Die Verleihung der Oscars findet in die Zeiten der Pandemie anders statt als gewohnt.
Die Verleihung der Oscars findet in die Zeiten der Pandemie anders statt als gewohnt. Foto: Matt Sayles/Invision/AP

Die diesjährigen Oscars werden zu einem richtigen Hollywood Streifen! Regisseur Steven Soderbergh verriet jetzt, dass er aus der Show einen Film mit Bestbesetzung machen will. Darunter mit namenhaften Präsentatoren wie Brad Pitt, Harrison Ford und Halle Berry, „die sich selbst spielen“. Weitere Änderungen der Show, die anstatt im Kodak Theatre vor 4000 A-Listern vor dem Union Station Bahnhof stattfindet: „Den Gewinnern wird mehr Zeit für Dankesreden zugestanden und Corona-Gesichtsmasken werden laut der Produzenten eine sehr große und wichtige Rolle spielen.“

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Soderbergh, der die Corona-Pandemie bereits in seinem Actionthriller „Contagion“ 2011 vorausgesehen hatte, freut sich auf die Herausforderung: „Ich sehe es als eine Chance, etwas auf die Beine zu stellen, was noch nie vorher versucht wurde.“

Ein Teil der Nominierten muss per Schaltung aus London oder Paris zugeschaltet werden. Der Großteil der Stars wird allerdings vor Ort sein – mit strengen Test- und Vorquarantäne-Protokollen.

Auch neu: Die Academy Awards werden eine 90-minütige Pre-Show haben. In der werden unter anderem die fünf nominierten Kandidaten als „Bester Filmsong“ aufgeführt. Diese wurden auf dem Dach des Academy Museums sowie in Island aufgezeichnet.