„Wolverine“ trauert

So bewegende Worte findet Hugh Jackman für seinen verstorbenen Vater

Am australischen Vatertag sei Christopher Jackman friedlich eingeschlafen, teilte der Schauspieler mit und bezeichnete seinen Vater als Vorbild.

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Der australische Schauspieler Hugh Jackman
Der australische Schauspieler Hugh JackmanAAP

Der „Wolverine“ trauert um seinen Dad. Hugh Jackman informierte seine Follower auf Instagram über eine persönliche Tragödie – den Tod seines Vaters. Christopher Jackman war im Alter von 84 Jahren am australischen Vatertag Sonntag „friedlich eingeschlafen“. Trotz seiner tiefen Trauer überwiegen bei dem 52-Jährigen das Gefühl von Dankbarkeit und Liebe: „Mein Dad war, in einem Wort, außergewöhnlich. Er hat sein Leben seiner Familie, seiner Arbeit und seinem Glauben gewidmet. Ich bete, dass er Frieden bei Gott gefunden hat“.

Hugh Jackman: Sein Vater war sein Vorbild

Der Schauspieler hatte seinen Vater stets als sein großes Vorbild gepriesen. Christopher Jackman war ein in Cambridge ausgebildeter Buchhalter, der 1967 mit seiner Ehefrau Grace nach Australien ausgewandert war. Als Hugh 8 war, ließen sich die Eltern scheiden. Mutter Grace zog mit ihren beiden Töchtern zurück nach England, während Vater Christopher seine drei Söhne Hugh, Ian und Ralph als alleinerziehender Vater großzog.

Jackman Seniors Lebenseinstellungen prägten seine Söhne, wie Hugh 2006 in der Talkshow von Oprah Winfrey verriet: „Bis zum heutigen Tage bin ich die am wenigsten materialistische Person, die ich kenne. Mein Vater hat mich nicht so erzogen, als dass ich mir jetzt einfach mal dies oder das, ein Auto oder was weiß ich was kaufen würde.“

Hugh Jackman: Sein Vater hat ihn zu dem gemacht, was er ist

Auch sein Image als einer der nettesten und bodenständigsten Schauspieler in Hollywood führt Hugh direkt auf die Erziehung seines Vaters zurück: „Dad hat mir ganz klar gemacht, dass man seine Versprechen immer einhalten muss – selbst wenn man plötzlich bessere Angebote hat.“ Laut Hugh war sein Vater das beste Beispiel für einen guten Christen: „Er war ein tief religiöser Mann, der seine Religion allein durch seine Taten gezeigt hat. Das ist heutzutage selten.“

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Über 27.000 seiner Fans sprachen Jackson ihr Beileid für seinen Verlust aus. Darunter auch sein guter Freund und Filmkollege Ryan Reynolds, der als Kommentar schrieb: „Ich habe das Glück gehabt, ihn getroffen zu haben.“