Vor dem Start der neuen Show

„Skate Fever“-Moderatorin Lola Weippert: Ich lasse Hass nicht mehr an mich ran!

Lola Weippert steht bereits viele Jahre in der Öffentlichkeit. Mit Hatern hat sie einen guten Umgang gefunden.

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Skate Fever-Moderatorin Lola Weippert kennt sich mit Hass im Netz aus.
Skate Fever-Moderatorin Lola Weippert kennt sich mit Hass im Netz aus.RTL2/Marc Bremer

Am Montag startet Lola Weipperts neue Show „Skate Fever“, bei der 16 Promis auf Rollschuhen gegeneinander antreten. Und auch wenn die Berlinerin fest davon überzeugt ist, dass „Skate Fever“ ein Erfolg wird, kennt sie mit ihren erst 26 Jahren dennoch auch die Schattenseiten der Arbeit in der Öffentlichkeit. Wie viele andere prominente Menschen – vor allem Frauen – ist sie immer wieder Hass im Netz ausgesetzt. Doch inzwischen hat sie einen guten Umgang damit gefunden, wie sie dem KURIER verriet.

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Lola Weippert kennt sich mit Hass im Netz aus

Die Zeiten, in denen sie sich von den Hatern im Netz beeinflussen lasse, seien vorbei, sagte Weippert, die seit einigen Jahren in Berlin wohnt. „Natürlich kommen manchmal Nachrichten, die weh tun“, gibt sie zu. Aber ich hab über die Jahre ein dickes Fell bekommen und weiß mich zu wehren.

Der Schlüssel sei für sie der Humor. „Ich kann inzwischen das meiste für mich auf unterhaltsame Weise ganz gut lösen und es nicht mehr an mich ranlassen“, erklärt sie. Ein Blick auf ihr Instagram-Konto illustriert, was die Moderatorin meint. Dort veröffentlicht Weippert auch immer wieder Hass-Kommentare, mit denen sie konfrontiert wird, reagiert darauf mit einem Witz oder bindet ihre Follower ein und fragt, was man denn auf bestimmte Beleidigungen antworten sollte. 

Lola Weippert: Hater haben oft ein Problem mit sich selbst

Sie selbst könne es sogar verstehen, wenn Leute sie vielleicht nervig finden. Doch es bleibe eben oft nicht dabei. Es geht um Gewaltandrohungen oder so weit, dass einige Hater ihr Krebs wünschen. Was Weippert beim Umgang mit dem Netz-Hass geholfen hat, war eine Erkenntnis: Die Menschen, die den ganzen Hass produzieren, seien Menschen, die „selbst ein Problem mit sich haben“, so Weippert. „Man ist selten das Problem, aber man wird es auch nie allen recht machen können. Wenn man das verinnerlicht, kann man das entspannter sehen.“

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Neben Skate Fever moderiert Lola Weippert auch die Treuetest-Show Temptation Island.
Neben Skate Fever moderiert Lola Weippert auch die Treuetest-Show Temptation Island.RTL

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Das würde Weippert, die als Moderatorin bei „Temptation Island“, oder bei Wiedersehensshows bei „Prince Charming“ und „Princess Charming“, aber auch jetzt bei „Skate Fever“ immer wieder mit Medienfrischlingen zu tun hat, auch anderen Menschen raten, die mit Hass konfrontiert werden. Sonst laufe man Gefahr sich zwischen all dem Hass selbst zu verlieren.

„Wir leben unser Leben doch für uns und dann sollten wir es auch so leben, dass wir dahinter stehen können“, sagt Weippert. „Wenn man nur noch so lebt, dass man allen anderen gefällt, geht sehr viel Lebenszeit und Energie und Inhalt verloren. Macht euer Ding, macht es so, dass ihr dahinter stehen könnt und dann wird es schon richtig sein.“

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Mit der Show „Skate Fever“ ist Lola Weippert sich übrigens sicher, alles richtig gemacht zu haben. Im KURIER-Interview schwärmt sie in höchsten Tönen von dem neuen Format. Schon bald können sich die Zuschauer selbst ein Bild machen: „Skate Fever – Stars auf Rollschuhen“ kommt ab 10. Oktober immer montags um 20:15 Uhr bei RTL2.