Sem Eisinger ist Superstar – doch das DSDS-Finale lief aus dem Ruder
Alle sprechen über das spektakuläre Finale von „Deutschland sucht den Superstar“: Es gab einen strahlenden Sieger, einen lustigen Zwischenfall und einen fiesen Seitenhieb gegen Jury-Chef Dieter Bohlen.

Deutschland hat einen neuen Superstar! Im DSDS-Finale am Samstag (15. April) konnte sich Sem Eisinger gegen seine Kontrahenten Sepehr Kiyan Yousefbeik, Lorent Berisha und Monika Gajek durchsetzen.
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Sem Eisinger ist der Gewinner von „Deutschland sucht den Superstar“
Der Sieg der Jubiläumsstaffel von „Deutschland sucht den Superstar“ wurde Sem Eisinger im Finale immer wieder von den Juroren Dieter Bohlen, Pietro Lombardi, Katja Krasavice und Leony vorausgesagt. Den Satz „Ich glaube, du gewinnst“ gab es gleich mehrfach in der Sendung zu hören.
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Während sich der 29-Jährige gerührt von den vielen Lobpreisungen der Jury zeigte, konnten die anderen Finalisten ihre Enttäuschung in diesen Momenten kaum verbergen. Am Ende behielten die Juroren recht: Das Publikum tobte, als Sem Eisinger zum Superstar 2023 gekürt wurde!
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Ein Zwischenfall beim großen DSDS-Finale
Zunächst wurde das Finale von DSDS aber von einem Zwischenfall unterbrochen: Kurz nach dem Start stürmte ein Flitzer die Bühne und brachte Moderatorin Laura Wontorra aus dem Konzept. Schnell wurden die Kameras auf die Kandidaten geschwenkt und der Mann von der Security abgeführt.
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Nach diesem Vorfall stellte sich heraus: Der Flitzer war kein Unbekannter, er lief bereits bei „stern TV“ und „Schlag den Star“ auf die Bühnen und stellte irritierende Fragen nach einem Wrestling-Veranstalter und einem Computerspiel. Die Motivation des Flitzers, Live-Shows auf diese Art und Weise zu stören, ist demnach nicht klar. Für Aufmerksamkeit gesorgt hat der harmlose Zwischenfall aber auf jeden Fall.
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Bitte keinen Beef zwischen Dieter Bohlen und Katja Krasavice!
Das hat übrigens auch die angespannte Stimmung zwischen Dieter Bohlen und Katja Krasavice. „Wir verzichten heute auf Beef, okay? Das ist alles, was ich dazu sagen werde“, machte Laura der Jury überraschenderweise gleich zu Anfang eine Ansage.
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Dass die Moderatorin den Jury-Zoff in der Live-Show selbst anspricht, ist ungewöhnlich. Eigentlich wollte RTL das Thema nämlich ausklammern und mit einem Maulkorb für Katja Krasavice für Zwangsfrieden in den Live-Sendungen sorgen. Doch die Rapperin lässt sich grundsätzlich nur ungern den Mund verbieten.
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Dass Bohlen sich abwertend gegenüber Kandidatin Jill Lange im Casting verhielt, ist für Katja Krasavice ein absolutes No-Go. „Am schlimmsten fand ich, dass Dieter sich nicht bei Jill entschuldigte. Das dauert fünf Sekunden, aber diese Größe fehlt ihm“, rechnete sie nur wenige Stunden nach dem Finale in der Bild-Zeitung mit dem Jury-Chef ab.
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Dieter Bohlen geht auf große Comeback-Tour
Doch auch im Finale erlaubte sich Katja Krasavice einen Seitenhieb in Richtung Dieter Bohlen. Der Sieger verdiene nicht gut, während er die große Comeback-Tour des Pop-Titans begleite und solle noch mal nachverhandeln. Bohlen konnte darüber nur lachen.
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Mal wieder machte der 69-Jährige deutlich, dass er auf die Kritik seiner Jury-Kollegin nicht viel gibt und sich natürlich trotzdem bei seinen Konzerten feiern lässt. Dass sich die Tickets für die zwölf deutschen Städte, in denen Bohlen auftritt, angeblich schlecht verkaufen, will Bohlen nicht hören: „Das stimmt nicht! Einige Städte sind fast ausverkauft. Andere laufen zwar nicht so gut – aber das gehört doch zur Karriere dazu“, stellte er auf Instagram klar. Nichts geht bei Dieter Bohlen eben über den Erfolg!