Schwere Vorwürfe: Lieferte Ehemann von Jeff Bezos’ Geliebter Lauren Sánchez seine Frau dem Klatsch aus?
Hollywood-Agent Patrick Whitesell soll einem Magazin pikante Details ausgeplaudert haben, um aus seiner Ehe mit Sánchez herauszukommen.

Wer will schon den reichsten Mann der Welt im Nacken haben. Selbst wenn man einer der mächtigsten Männer in Hollywood ist. Verständlich also, dass Hollywood-Agent Patrick Whitesell im Eilverfahren dementiert, dass er Details über seine Ex-Frau und jetzige Lebensgefährtin von Jeff Bezos an die Klatschpresse lanciert hat.
Als die Affäre zwischen dem damals noch verheirateten Amazon-Krösus und der Promi-Reporterin Lauren Sánchez herauskam, wurde Michael Sanchez, Laurens Bruder, für die schlüpfrigen Schlagzeilen verantwortlich gemacht. Sogar die Staatsanwaltschaft in New York schaltete sich ein und präsentierte Beweismaterial, dass das Magazin National Enquirer 200.000 Dollar an Michael Sanchez gezahlt habe, damit er Intim-Texte zwischen dessen Schwester und Jeff Bezos durchsickern lies.

Damals war Lauren Sánchez noch mit Hollywood-Agent Patrick Whitesell (zu dessen Klienten gehören Matt Damon, Ben Affleck und Gal Gadot) verheiratet und die Affäre beendete Bezos’ 25-jährige Ehe mit Frau MacKenzie Scott.

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Der Klatsch-Krieg gegen den National Enquirer, in dem Bezos acht Anwälte an die Front warf, schien im letzten November mit seinem Vergleich beigelegt zu sein. Doch jetzt ist es schon wieder aus mit dem Frieden. Michael Sanchez bricht den Waffenstillstand mit einer Verleumdungsklage gegen das Magazin. Darin behauptet er, dass nicht er seine Schwester und deren Mega-Lover ans Gerüchteküchen-Messer geleifert hatte, sondern Laurens Ex-Mann. Dessen Motiv laut Klage: Whitesell hatte als Geheimquelle für den National Enquirer gedient, um aus seiner Ehe herauszukommen.
Und die Gründe dafür hätten auf höchster Hollywood-Ebene gelegen. Whitesell ist Boss der Mega-Agentur William Morris Endeavor und habe mit einer blütenweißen Weste aus der Scheidung herausgehen wollen, weil WME plante, wenige Monate später an die Börse zu gehen.
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Als Zeuge für seine explosive Behauptung führt Michael Sanchez den Reporter Nikolaos Tzima Hatziefstathiou auf, der damals über die Bezos-Affäre im National Enquirer berichtete. Nikolaos behauptet, dass es in der Sache eine Datei im Umfang von „zehn Terabyte“ gebe. Whitesell dagegen: „Die ist kategorisch falsch und leider nicht das erste Mal, dass wir den verzweifelten Versuch von Michael Sanchez sehen, diesen befremdlichen und ermüdenden Zirkus fortzusetzen.“