Schock-Rocker Ozzy Osbourne verlässt die USA – wegen Waffengewalt!
Osbourne behauptet, dass er egal wo hinziehen würde, nur um aus den Vereinigten Staaten wegzukommen.

Der „Prince of Darkness“ hat genug von Amerika. Ozzy Osbourne will nach über 25 Jahren sein Domizil in Beverly Hills aufgeben und mit Ehefrau Sharon zurück nach England ziehen. Der Grund ist die anhaltende Waffengewalt. Dem Observer verriet er: „Ich habe die Nase voll, dass Leute jeden Tag abgeknallt werden. Gott weiß, wie viele schon durch Schulmassaker ums Leben gekommen sind. Und dann der Massenkiller vom Konzert in Las Vegas. Es ist fucking verrückt!“
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Osbourne behauptet, dass er egal wo hinziehen würde, nur um aus den Vereinigten Staaten wegzukommen: „Alles ist nur fucking durchgeknallt dort. Wenn meine Frau sagen würde, lass uns nach Timbuktu gehen, würde ich mitkommen.“ Doch der 73-Jährige ist froh, dass er seine letzten Jahre in England verbringen wird: „Ich bin Engländer und ich will zurück“.
Ozzy Osbourne ist an Parkinson erkrankt
Ehefrau Sharon unterstützt das Vorhaben völlig. Auch sie ist nicht mehr gut auf die langjährige Wahlheimat zu sprechen. „Es sind nicht mehr die United States. Nichts daran ist mehr vereint. Es ist ein komischer Ort zum Leben“, sagt sie. Beide Osbournes dementieren, dass der Umzug etwas mit Ozzys Kampf gegen die Parkinson-Krankheit zu tun hat. Der Black-Sabbath- Sänger: „Es ist einfach an der Zeit, nach Hause zu gehen.“
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Osbourne („Crazy Train“) ist an Parkinson erkrankt. Das gab der 73-Jährige vor einiger Zeit gemeinsam mit seiner Frau und Managerin Sharon in einem Interview der US-Fernsehsendung Good Morning America bekannt. „Ich kann Geheimnisse schlecht für mich behalten“, sagte er mit sichtbarer Anstrengung. „Ich kann nicht mehr damit herumlaufen, weil mir die Ausreden ausgehen.“ Bereits zweimal hatte Osbourne seine Abschiedstournee wegen gesundheitlicher Probleme verschoben und als Grund dafür die Folgen eines Unfalls angegeben.
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„Es ist eine Form der Parkinson-Krankheit“, stellte Sharon Osbourne, die seit 1982 mit dem Heavy-Metal-Musiker verheiratet ist, nun klar. „Es ist in keiner Weise ein Todesurteil“, betonte sie in der Sendung vom Dienstag, „aber es beeinträchtigt die Nerven. Man hat einen guten Tag, noch einen guten Tag und dann einen richtig schlechten Tag.“
Ozzy Osbourbe: Fledermaus-Biss war ein Unfall
Sänger Osbourne, der neben der Musik früher mit wilden Drogenexzessen für Aufsehen sorgte, sagte, er könne kaum zwischen den Folgen des Unfalls – er war in seinem Haus in Los Angeles gestürzt – und der Krankheit unterscheiden. „Ich hab eine Taubheit im Arm von der Operation, meine Beine werden immer wieder kalt“, erzählte er. „Ich weiß nicht, ob das Parkinson ist oder was, aber das ist das Problem. Denn die haben bei der Operation Nerven getrennt.“
Ozzy Osbourne gilt als Pate des Heavy Metal, als einer der ganz großen Rockstars unserer Zeit. In die Geschichte eingegangen ist er aber, weil er einer Fledermaus auf der Bühne den Kopf abgebissen hat. „Das mit der Fledermaus war eigentlich ein Unfall“, sagt der inzwischen 73 Jahre alte unangefochtene „Prince of Darkness“ (Fürst der Finsternis) in der Dokumentation „Die neun Leben des Ozzy Osbourne“.