Genug von ihren Eskapaden?

Schock: Britney Spears' Star-Anwalt legt Mandat nieder

Die Sängerin hatte sich den als einen der besten Strafverteidiger Amerikas geltenden Ex-Bundesstaatsanwalt im Juli 2021 persönlich für ihren Kampf vor Gericht ausgewählt.

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Star-Anwalt Mathew Rosengart will nicht mehr für Britney Spears arbeiten.
Star-Anwalt Mathew Rosengart will nicht mehr für Britney Spears arbeiten.Kay Blake/ZUMA Wire/dpa

Sind ihm ihre ständigen Eskapaden endgültig zu viel geworden? Britney Spears Staranwalt kündigte jetzt überraschend an, dass er die Pop-Prinzessin nicht mehr länger vertritt. In einem Statement an die Presse schockte Mathew Rosengart mit: „Es war mir eine Ehre, als Britneys Rechtberater zu fungiert und ihr bei ihrem Ziel geholfen zu haben, ihre gerichtliche Vormundschaft aufzulösen.“

Spears hatte sich den als einen der besten Strafverteidiger Amerikas geltenden Ex-Bundesstaatsanwalt im Juli 2021 persönlich für ihren Kampf vor Gericht ausgewählt. Rosengart brauchte nur vier Monate, um seine Mandantin nach 13 Jahren aus den Fesseln ihres Vormund-Vaters Jamie Spears zu befreien.

Auch nach ihrer wiedergewonnenen Freiheit nutzte Britney ihn immer wieder als Rechtsbeistand. Unter anderem setzte Rosengart den Vor-Ehevertrag für das Ja-Wort mit Sam Asghari auf, beantragte vor Gericht eine einstweilige Verfügung gegen Britneys Ex Jason Alexander und handelte die Rechte für die Spears-Memoiren mit dem Verlag „Simon & Schuster“ aus.

Mathew Rosengart vertrat Britney Spears beim Kampf um die Vormundschaft.
Mathew Rosengart vertrat Britney Spears beim Kampf um die Vormundschaft.ZUMA Wire/Imago

Wurden Star-Anwalt Britneys Eskapaden zuviel?

Zum letzten Mal trat Rosengart im Mai in Erscheinung, als er der 42-Jährigen nach einem bizarren Vorfall im Hollywood Hotel Chateau Marmont – Spears hatte dort einen mentalen Zusammenbruch erlitten und sich dabei am Knöchel verletzt – half.

Britney lobte ihren Anwalt daraufhin auf Instagram: „Psst, dieser Mann ist wundervoll. Er ist wie ein Vater für mich und hat mir gestern durch die Nacht geholfen. Ich verehre und huldige dich, Mister Mathew.“ Rosengart zeigte sich danach „überrascht und geehrt“ von dem Posting und behauptete in einem Statement an die Presse, „dass ich auch dieselben Gefühle für Britney hege“. 

Deshalb verwundert es, dass Rosengart weniger als einen Monat später die Zusammenarbeit nun beendet hat. Die öffentliche Version des Grundes klingt aus dem Spears-Lager laut The Hollywood Reporter so: „Rosengarts Hauptaufgabe war es, Britney bei ihrem Vormunds-Verfahren vor Gericht zu vertreten. Es war von vorneherein klar, dass das Mandat zeitbegrenzt ist.“

Rosengart bestätigt das in seinem Statement: „Britneys fundamentalen Rechte und bürgerliche Freiheit sind wiederhergestellt.“ Weil nun auch alle „noch offenen Aspekte geklärt wurden“, sei die Zusammenarbeit beendet. ■