Happy End

Schock bei „Bares für Rares“: Experte deckt Pfusch auf! Aber DAS macht die Kandidatin überglücklich

Das 100 Jahre alte Erb-Stück wurde von einem vermeintlichen Profi verpfuscht.

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Kandidaten Janina Keppel will dieses Gemälde bei „Bares für Rares“ verkaufen.
Kandidaten Janina Keppel will dieses Gemälde bei „Bares für Rares“ verkaufen.Foto: ZDF

Es ist eine dieser Geschichten, die einen beinahe sprachlos zurück lassen: Da kommt eine junge Kandidatin mit einem 100 Jahre alten Erb-Schatz zu „Bares für Rares“ und plötzlich lautet die Expertise: Pfusch! Doch was dann passiert, macht die 34-jährige Janina Keppel aus Köln trotzdem überglücklich!

Was war passiert? Von ihrem Ur-Großvater hatte die junge Frau ein Gemälde geerbt. Es zeigt ein junges Mädchen und ist in einem auffälligen schwarz-goldenen Rahmen. Doch genau der wird ihr noch zum Verhängnis.

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Als die Sängerin und Schauspielerin in der Sendung auf Moderator Horst Lichter trifft, erklärt sie stolz: „Ich habe mit meiner Tante recherchiert.“ Der Maler sein Edmund Adler. Der Wiener Maler habe die ländliche Idylle für die Großstädter gemalt und damit gutes Geld verdient. Sie wünsche sich 2000 Euro für ihr gutes Stück.

Ist das Erbstück jetzt etwa wertlos?

Doch dann der Schock: „Bares für Rares“-Kunstkenner Colmar Schulte-Goltz enthüllt das große Manko des Schätzchens. Der auffällig Rahmen habe eine erhebliche Veränderung. Besitzerin Keppel erklärt entsetzt, dass ein Galerist den Rahmen restauriert habe.

Doch der war offenbar kein Profi. Für den Gesamteindruck des 100 Jahre alten Motivs ist der Kontrast zur lieblichen Darstellung jetzt viel zu groß, erklärt Schulte-Goltz. Pfusch! Ist das Erbstück jetzt etwa wertlos?

Bei „Bares für Rares“ ergattert Daniel Meyer ein 100 Jahre altes Kunstwerk – trotz verpfuschtem Rahmen.
Bei „Bares für Rares“ ergattert Daniel Meyer ein 100 Jahre altes Kunstwerk – trotz verpfuschtem Rahmen.Foto: ZDF

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Nein! Schulte-Goltz sorgt für Erleichterung: „Es ist ein Maler von hohem Talent gewesen, den wir hier vor uns haben.“ Währen Horst Lichter den Wunschpreis der Kandidatin für „sehr sportlich“ hält, ist der Experte optimistischer: Werke von Edmund Adler seien noch heute sehr beliebt. Sein Schätzpreis: 2300 bis 2500 Euro.

Aber zahlen das die Händler auch tatsächlich?

„Der Rahmen ist ein bisschen krass“, findet Fabian Kahl und bietet trotzdem 1000 Euro. Viel zu wenig, wenn es nach den Vorstellungen der Kandidatin geht. Zum Glück hält Daniel Meyer dagegen. Das Duell schaukelt sich hoch. Bis Meyer am Ende sage und schreibe 2850 Euro zahlt. „Ein guter Deal“, sagt Kahl. Klar, dass Verkäuferin Keppel überglücklich ist. Nach der ersten Schock-Diagnose geht sie mit satten 850 Euro mehr als ihrem Wunschpreis nach Hause.

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Sie wollen mehr spektakuläre Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr auf ZDF.