Jetzt gibt er seinen Wahnsinns-Tipp weiter

Schlager-Star DJ Ötzi (50): Er hörte innerhalb von MINUTEN mit dem Rauchen auf. Und verrät: So hat er es angestellt

Auf dem MDR-„Riverboat“ berichtete der Sänger jetzt davon, wie er die Kippen-Sucht für immer los wurde.

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DJ Ötzi hat mit dem Rauchen aufgehört - mit einem unglaublichen Trick.
DJ Ötzi hat mit dem Rauchen aufgehört - mit einem unglaublichen Trick.Fotos: imago/Allover, imago/Skata

Er landete immer wieder Super-Hits, hat viele Fans, aber in der Vergangenheit leider auch ein großes Laster: DJ Ötzi rauchte bis vor kurzer Zeit. Und zwar richtig viel: „Beim letzten Mal, als du uns besucht hast, hast du noch Kette geraucht“, sagte Moderatorin Kim Fisher am Freitag auf dem „Riverboat“ im Gespräch mit dem Schlager-Star. Doch inzwischen schaffte es DJ Ötzi, vom Glimmstängel loszukommen – und verriet laut einem Bericht von „tag24“ in der Talkshow, wie er es angestellt hat.

Endlich Nichtraucher: DJ Ötzi holte sich Hilde beim Hypnotiseur

Er habe sich Hilfe geholt, gesteht er – von einem Hypnotiseur! Der habe ihn bei einer Sitzung an verschiedenen Stellen am Körper berührt und gesagt: „Sie sind jetzt rauchfrei!“

Erstaunlich: Er hatte recht, der Sänger hat seitdem keine Kippe mehr angefasst. „Keine Ahnung, was der mit mir gemacht hat!“ Damit ging für DJ Ötzi eine Ära zu Ende. Denn: „Es war echt schlimm, ich kann die Karten ja auf den Tisch legen: Ich habe tatsächlich 80 Zigaretten am Tag geraucht.“

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Viele Raucher haben das Problem, dass sie Gewicht zulegen, wenn sie aufhören. Für den Musiker sei das kein Problem gewesen. „Es ist zwar immer noch zu viel, aber es ist okay“, sagt er. Die Raucherei werde auch ein Thema in seinem neuen Buch sein, das demnächst erscheint – aber nur ein Thema von vielen. Das habe sich so ergeben. „Es war nichts geplant. Durch diese Pandemie bin ich dann auch auf das gekommen: Erzähl von dir, schreib über dich. Über Dinge, die für andere Menschen auch wichtig sein können.“

Unter anderem geht es dort auch um seine Kindheit und Jugend. Denn: Er wuchs bei einer Pflegefamilie auf, später bei seinen Großeltern. „Das Schlimmste waren nicht meine Pflegeeltern. Dort spürte ich das erste Mal wirklich Liebe“, sagt er.

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Später sei er dort herausgerissen worden, das Jugendamt habe ihn zu seinem Vater geschickt. „Als ich acht oder neun Jahre alt war, habe ich immer gesagt: Ich gehöre hier nicht hin. Das ist nicht meins.“ Doch seine Geschichte habe ihn auch zu dem gemacht, was er heute ist. „Heute kann ich sagen: Es hat sich gelohnt, an mir zu arbeiten und an mich zu glauben.“