Jetzt enthüllt

Robert Pattinson: Seine Clown-Story war gelogen!

Nach 13 Jahren enthüllt der „Twilight Star“ die Wahrheit um eine angebliche traumatisierende Geschichte aus seiner Kindheit.

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US-Schauspieler Robert Pattinson bei der Modewoche in Paris im vergangenen Juni.
US-Schauspieler Robert Pattinson bei der Modewoche in Paris im vergangenen Juni.Aurore Marechal ABACAPRESS / Imago

Diese Lüge im US-Fernsehen verfolgt ihn bis heute. Vor 13 Jahren hatte Robert Pattinson den Moderator der „Today Show“ damit geschockt, dass er als kleiner Junge miterlebt habe, wie ein Clown vor seinen Augen im Zirkus gestorben sei. Im „New York Times Style Magazin“ enthüllte der Star jetzt, dass er sich die traumatische Kindheits-Anekdote nur ausgedacht hatte – aus Ärger über die ständigen Fragen nach seinem Ruhm.

Der „Twilight Star“ verriet, dass er sich das TV-Interview vom 18. April 2011 gerade erst noch einmal angeschaut hatte: „Ich hatte damals erwartet, dass ich wie immer gefragt werde ‚Wie fühlt es sich an, berühmt zu sein‘ – weshalb ich ohne zu zögern und mit voller Überzeugung dieses Märchen erzählt habe.“

Robert Pattinson, der damals für seine Zirkus-Romanze „Water for Elephants“ geworben hatte, schockte zum Auftakt mit: „Als ich das erste Mal im Zirkus war, ist jemand gestorben – einer der Clowns.“ Der entsetzte Moderator Matt Lauer hakte nach: „Das ist doch nicht ihr Ernst! Wie ist denn das passiert?“ Pattinsons Antwort folgte ohne zu zögern: „Sein kleines Witz-Auto ist mit ihm darin explodiert. Meine Eltern und alle anderen rannten raus, einfach schrecklich. Es war das erste und letzte Mal, dass ich in einem Zirkus war.“

Robert Pattinson und Reese Witherspoon in „Water For Elephants“ (USA 2011). In einem Interview zu diesem Film tischte Pattinson seine Clown-Horror-Story auf.
Robert Pattinson und Reese Witherspoon in „Water For Elephants“ (USA 2011). In einem Interview zu diesem Film tischte Pattinson seine Clown-Horror-Story auf.Mary Evans Imago

„Von was zum Teufel war ich damals besessen?“

Der 38-jährige Pattinson ist aus heutiger Sicht „total alarmiert und auch stolz darauf“, wie er sich aus dem Stehgreif die Fake-Story ausgedacht und sie, ohne mit der Wimper zu zucken, vor einem Millionenpublikum rübergebracht hatte: „Als ich es neulich noch mal angeschaut habe, dachte ich nur ‚Von was zum Teufel war ich damals besessen?‘“ Die Antwort liefert er selbst nach. Er war tief gefrustet darüber, dass die Leute nur noch an den Auswirkungen seiner „Twilight“-Berühmtheit und seiner öffentlichen Romanze mit Kristen Stewart interessiert waren.

Hinzu kam, dass er nach der Filmpremiere am Vortag eine lange Nacht hinter sich hatte: „Ich befand mich noch in einer Art Dämmerzustand, weil es so früh am Morgen war. Deshalb habe ich mich selbst etwas überrascht, wie ich meinen Film mit einer angeblich realen Story aus meinem Leben perfekt verknüpft habe!“ ■