Fast 30 Jahre lang bringt die Video-Spiel-Firma „Electronic Arts“ (EA) nun schon das Fußballspiel Fifa auf den Markt. Erst nur mit Figuren die vage an Menschen erinnern und mit zunehmender Zeit immer realistischer werdend, ist der Spieleklassiker noch immer Markführer. Jedes Jahr kommt eine neue Version raus. Und neben den Fragen, mit welchen Stärken die Spieler ausgestattet sind, wer das Cover zieren darf und welche Features dabei sind oder wieder wegfallen, wird auch immer heiß über den Soundtrack diskutiert. Und der ist diesmal ein richtiger Erfolg für die Brandenburger Rapperin Badmómzjay.

Badmómzjay immer erfolgreicher

Die 18-jährige Josy Napieray – so heißt Badmómzjay mit bürgerlichem Namen – ist aktuell der aufgehende Stern am deutschen Rap-Himmel. Ihre Songs werden auf den Streaming-Plattformen rauf und runter gehört und zusammen mit dem Westberliner Rapper Kasimir1441 stürmte sie mit dem Song „Ohne dich“ an die Spitze der deutschen Single-Charts. Es gab die goldene Schallplatte, Platin dürfte bald folgen. Das hatte noch keine deutsche Rapperin in so jungen Jahren geschafft.

Und nun steht mit der Veröffentlichung von „Fifa 22“ das nächste Highlight für die junge Frau aus Brandenburg an der Havel an. Denn ihr Song „Tu nicht so“ hat es auf den Soundtrack geschafft. „Ahhh, endlich kann ich es sagen! Wir sind auf dem neuen ‚FIFA Volta‘-Soundtrack“, zeigte sich die Rapperin in ihrer Instagram-Story begeistert.

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Badmómzjay-Fans können Fifa-Release kaum erwarten

Und ihre Fans sind aus dem Häuschen. „Damit hast du mir die Vorfreude auf ‚FIFA 22‘ noch mehr beschert! Lied wird auf Dauerschleife gehört“, schrieb einer. Und ein andere kommentierte: „Jetzt schon das beste ‚FIFA‘ aller Zeiten.“

Da Badmómzjay allerdings selbst sagte, dass sie auf dem „Fifa Volta“-Soundtrack ist, dürfte ihr Song nur für die Spieler zu hören sein, die abseits der normalen Wettbewerbe wie Bundesliga, Champions League und Co. unterwegs ist. Denn „Fifa Volta“ ist seit „Fifa 2020“, ein Modus, in dem Street- oder Hallenfußball gespielt werden können. Damit hatte EA auf Fan-Wünsche reagiert, die ab Mitte der 2000er Jahre Spaß an dem Spiel „Fifa Street“ hatten oder in den 1990er Jahren mit dem Hallenmodus bei „Fifa 97“ großgeworden waren.

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Badmómzjay dürfte diese Feinheit aber egal sein, schließlich kann es besonders in der Rapwelt als echter Ritterschlag verstanden werden, auf dem Fifa-Soundtrack drauf zu sein. Fifa ist bei vielen Rappern ein sehr beliebtes Spiel, kommt immer wieder in Texten vor oder wird auf Instagram gezeigt. Nun ist es ein Spiel, in dem Badmómzjay läuft.