„Promis unter Palmen“: Calvin steht für Party, nicht für Zoff
Der „Temptation Island“-Liebling hält sich bei Stress lieber raus. Wie das mit „Promis unter Palmen“ zusammenpasst, erklärt er im KURIER-Interview.

Zweimal schon testete Calvin Kleinen seine Treue bei „Temptation Island“, doch beide Male scheiterte er und stellte stattdessen durchaus eindrucksvoll seine Trinkfestigkeit und seine Feierlaune unter Beweis. Wenn am Montag die zweite Staffel von „Promis unter Palmen“ beginnt, bewegt sich der 28-Jährige erstmals auf neuem Terrain. Denn bei dem Format, das in einer Traumvilla in Thailand spielt, geht es nicht um Treue, sondern um Zoff. Doch auch da will Calvin nicht so richtig mitspielen. „Wer mich kennt, weiß, dass ich eher für Party bin als für Stress“, sagte er dem KURIER.
„Promis unter Palmen“: Während andere stritten, wollte Calvin eine gute Zeit
Und das verraten auch die ersten Trailer „Promis unter Palmen“: Während Willi Herren, Elena Miras oder Chris Töpperwien dort vor allem schreiend zu sehen sind, wurde Calvin eher trinkend gezeigt. Auch selbst postete er ein Foto auf Instagram, das ihn und Politiker-Enkel Henrik Stoltenberg mit der Flasche zeigt, während sich im Hintergrund das Zoffrudel zusammenrottet.
„Ich hab mir meine Nische gesucht und einfach keinen Stress gemacht“, erklärt Calvin seine Strategie. Weder der Gewinn noch der Streit haben ihn wirklich interessiert. „Ich wollte einfach eine geile Zeit haben.“ Die Erklärung ist einleuchtend: „Ich wohne in Deutschland bei meiner Mutter und die stecken mich in eine Luxusvilla an einem Luxusort, wo ich alles bekomme, was ich möchte. Allein das erleben zu dürfen ist für mich Wahnsinn! Deswegen bin ich mit dem Gedanken da rein: Ich danke Gott, dass ich hier sein darf.“
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Neben der Luxusvilla habe sich Calvin, der längst auch als Rapper durchstartet, übrigens vor allem wegen der Spiele für „Promis unter Palmen“ entschieden, sagt er. „Ich finde das ist ein geiles Format. Die Idee, wie die Spiele aufgebaut sind. Da geht es halt nicht nur darum, irgendwelche bescheuerten Sachen zu machen, sondern du musst taktisch spielen können, musst körperlich am Start sein, dich in ein Team einfügen.“ Etwas woran viele Kandidaten scheitern, doch Calvin meint: „Die Mischung finde ich ganz geil. Die körperlichen Herausforderungen feiere ich sowieso.“
Calvin: Ich gebe jedem die Chance
Auf den von vielen als krass beschriebenen Cast ging Calvin erstmal offen zu. „Ich bin immer positiv eingestellt, gebe jedem die Chance“, sagt er. „Es wird immer viel über Leute erzählt, aber am Ende kommt es darauf an, wie die Leute mir gegenübertreten.“ Einige Mitstreiter wie Willi Herren, mit dem er bei „Temptation Island VIP“ war oder Henrik Stoltenberg, mit dem er schon „ein paar Mal richtig krank feiern“ war, kannte er ohnehin schon und war froh sie zu sehen.

Doch auch in seiner Nische hat Calvin den Zoff natürlich mitbekommen und gesehen, warum „Promis unter Palmen“ eines als der härtesten Formate gilt. Doch im Gespräch mit dem KURIER winkt er nur ab: „Egal was da kommt, das ist niemals so hart wie sechs Wochen Promoter-Job in Bulgarien.“ Und dennoch habe er in seiner Zeit bei „Promis unter Palmen“ gemerkt, dass Menschen, die „was von dir wollen, sich ganz schön verstellen können“. Das sei gut herausgekommen, weil es in dem Format ja auch darum gegangen sei, sich gegenseitig rauszuwählen.
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Und obwohl Calvin im Interview fast etwas zu harmoniebedürftig für das Format wirkt, lässt er keinen Zweifel daran: Wenn „Promis unter Palmen“ nochmal anklopfen würde, wäre er dabei!