Sie haben in den vergangenen Wochen für reichlich Negativ-Schlagzeilen gesorgt – nach einem Polizeieinsatz in Köln waren Sänger und Ex-„DSDS“-Star Pietro Lombardi und seine Verlobte Laura Maria Rypa in aller Munde. Der Grund: Zu dem Einsatz soll es nach einem Streit gekommen sein, Laura wurde danach für eine Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht – und gegen Pietro Lombardi wurden Vorwürfe der häuslichen Gewalt laut. Sie trennten sich, kamen wieder zusammen. Dann entschuldigte sich Pietro mit einem langen Video auf Instagram. In einem Interview mit der „Bild“ packt das Paar jetzt aus – DARUM kommt es oft zu Streits!
Nach dem Polizeieinsatz: Deshalb streiten Pietro Lombardi und Laura Maria Rypa so oft
Anfang Oktober war es zu dem Polizeieinsatz in Köln gekommen. Heftig würde darüber spekuliert, was sich genau in jener Nacht zwischen Pietro Lombardi und Laura Maria Rypa ereignete. Erst vor Tagen entschuldigte sich der Sänger in einem Video bei seiner Verlobten – und stellte klar, dass es richtig gewesen sei, dass an jenem Abend die Polizei gerufen wurde. Er habe sich wie ein Arschloch verhalten. Allerdings streitet Lombardi auch ab, seine Partnerin geschlagen zu haben. Nach dem Vorfall ging auch die On-Off-Beziehung der beiden durch die Presse – sie trennten sich, kamen kurze Zeit später wieder zusammen, veröffentlichten ein Kuschel-Foto im Netz.
„Ich wundere mich manchmal selbst, dass Laura mit mir überhaupt noch zusammen ist“, sagte Pietro jetzt in einem Interview mit der „Bild“. Er nennt auch einen der Gründe dafür, dass es zwischen den beiden immer wieder zu Streitigkeiten kommt. „Es gibt öfter Streit, wenn ich nach Hause komme und sage, jetzt will ich hier noch Party machen. Sie sagt dann ,Sag mal, spinnst du? Ich bin müde, ich will schlafen gehen.‘ Und dann rege ich mich darüber auf und verstehe das in meinem männlichen Kopf nicht.“ Doch auch andere Dinge führen zu Konflikten im Alltag des Paares – manchmal reiche schon eine Flasche auf dem Tisch, um Zoff auszulösen. Pietro Lombardi: „Ich bin nicht der ordentlichste Mensch und dann habe ich auf einmal eine Frau, die komplett das Gegenteil ist.“
Hinzu komme: Pietro habe, sagt Laura, sehr viel Temperament. „Es ist schwer zu sagen. Was meine Kinder betrifft, bin ich sehr geduldig“, sagt Pietro Lombardi der „Bild“. „Aber wenn ich mich zu Unrecht behandelt fühle, dann will ich alles sofort klären. Wenn wir streiten, sage ich immer, ich habe recht. Und sie sagt, sie hat recht. Das geht dann ständig hin und her, und ich flippe aus.“ Und: „Ich bin ein komischer Typ. Ich bin nicht einfach zu händeln“, sagt Pietro. „Ich glaube, jeder in meinem Umkreis sagt, ich bin einfach sehr eigen.“
Laura Maria Rypa und Pietro Lombardi: Halten sie an ihrer Liebe fest?
Ein Problem für Laura Maria Rypa sei, dass Pietro sehr oft unterwegs sei, sagt sie dem Blatt. „Nach der Geburt unseres Kleinen vor neun Wochen war Pietro sehr oft nicht da. Anfangs haben bei mir noch die Hormone verrückt gespielt, das gebe ich zu.“ Die ersten Wochen habe sie sehr viel geweint, weil sie versuchte, ihren beiden Kindern gerecht zu werden. „Pietro war halt in der Zeit viel beruflich unterwegs, und ich war viel alleine. Klar, meine Mama war da. Aber ich habe ihm auch öfter gesagt, es wäre schön, wenn du vielleicht öfter da bist.“ Zuletzt sei er aber sehr oft zu Hause gewesen. „Wenn man alleine ist, ist es ein bisschen viel, aber er unterstützt mich jetzt, wo es nur geht. Das hat mir gefehlt, ich liebe ihn sehr“, sagt Laura Maria Rypa im Interview.
Für die beiden stehe aber fest, dass sie an ihrer Beziehung festhalten wollen. „Die schönen Momente in unserer Beziehung überwiegen. Wir wollen als Familie zusammen sein. Darum sagen wir uns: ,Wir schaffen das miteinander. Schatz, ich liebe dich. Ich will, dass wir das hinkriegen‘“, sagt Laura Maria Rypa. Und auch für Pietro Lombardi scheint klar, dass man die kleinen Schwierigkeiten überwinden kann. „Manchmal gucken wir uns an und stellen fest, dass wir seit drei, vier Monaten nicht gestritten haben. Keine Diskussion, gar nichts. Bei uns gibt es auch keine Eifersucht. Nicht mehr. Vor den Kindern war ich extrem eifersüchtig. Ich vertraue ihr und sie mir. Vertrauen ist das Wichtigste. Sie gibt mir keinen Grund und ich gebe ihr keinen Grund.“ ■