Anya Elsner (20) scheint mächtig Redebedarf zu haben, als sie Sarah Kern (56) an Tag sieben im Dschungelcamp auf ihre Kinder anspricht. Sofort fällt auf: Die ehemalige GNTM-Kandidatin will unbedingt von dem schwierigen Verhältnis zu ihrer Mutter erzählen.
Anya Elsner erhält Anwaltsschreiben von ihrer Mutter
Kurz vor dem Start des Dschungelcamps sorgte die Meldung für Entsetzen, dass Anya von ihrer eigenen Mutter ein Anwaltsschreiben erhalten hat. Nach ihrer Teilnahme bei „Germany’s Next Topmodel“ hatte Anya ihre Mutter in einem Internet-Video wohl als Lügnerin bezeichnet und behauptet, sie hätte sie mehrfach aus der Wohnung geworfen, ihren Hund vor die Tür gesetzt und leide unter einem Borderline-Syndrom, so berichtet die Bild-Zeitung.
Mit dem Schreiben wollte Anyas Mutter verhindern, dass Anya auch im Dschungelcamp weiter über sie auspackt. Sollte sie das dennoch tun, würde sie 15.000 Euro Vertragsstrafe von ihrer Tochter fordern. Doch Anya machte sofort klar, dass sie sich nicht den Mund verbieten lässt. „Ich habe nie etwas unterschrieben. Es ist mein Recht, darüber im TV zu sprechen“, sagte sie.

Schwieriges Mutter-Tochter-Verhältnis
Als Anya dann bei Sarah auf das Thema zu sprechen kommt, verrät sie, dass sie keine richtige Bindung zu ihrer Mutter hat. „Ich habe zu meiner Mutter gar kein Verhältnis. Seit meiner Pubertät habe ich das Gefühl verloren, von ihr geliebt zu werden. […] Sie lächelt nie, hat einen krummen Rücken. Wir sind einfach nicht auf einer Wellenlänge, deswegen verbringe ich viel lieber Zeit mit meinem Papa. […] Ich habe mich so geschämt, mit ihr rauszugehen“, erzählt sie und sagt dann: „Meine Mutter ist auch kritikunfähig!“