Netflix-Hit „Man vs Bee“ ist jetzt schon Kult: DARUM müssen Sie die Show mit Rowan Atkinson („Mr. Bean“) gesehen haben!
Schauspiel-Star Rowan Atkinson spielt einen Housesitter, der bei seinem ersten Job in einer superteuren Villa den Kampf gegen eine Hummel beginnt.

Schon nach der ersten Ankündigung war klar, dass diese neue Netflix-Show ein Hit werden musste: Seit der vergangenen Woche gibt’s bei dem Streaming-Anbieter „Man vs Bee“, eine neue Mini-Serie mit Schauspiel-Legende Rowan Atkinson. Der Darsteller, der vor allem als „Mr. Bean“ weltberühmt wurde, spielt hier einen Haussitter, der sich in der Villa eines superreichen Paares mit einer Hummel anlegt. Bis am Ende das Haus brennt. KURIER gibt Einblicke in die neue Show.
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Es gibt Situationen im Leben, bei denen einen schon vorher ein ungutes Gefühl beschleicht – und tief unten im Bauch macht sich die Vorahnung breit, dass gleich schreckliche Dinge passieren könnten. Dieses ungute Gefühl beschleicht den Zuschauer auch in den ersten Minuten von „Man vs Bee“.
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Rowan Atkinson in einer superteuren Villa – was kann da schiefgehen?
Seit vergangener Woche ist die Mini-Serie „Man vs Bee“ beim Streaming-Anbieter Netflix zu sehen – und sie beginnt recht harmlos: Trevor Bingley (gespielt von Rowan Atkinson) tritt seinen ersten Arbeitstag als Housesitter an. Er soll die Villa eines reichen Paares bewachen, während sie im Urlaub sind. Ein prächtiges Haus voller teurer Kunstwerke – und auch Hund Cupcake, der haufenweise Häufchen macht, wenn er etwas falsches isst, bleibt daheim. Was soll da schon schiefgehen? Genau: Alles! „Man vs Bee“ ist eine echte Slapstick-Sensation. Denn als das Pärchen im Urlaub weilt, wird der Housesitter von einer Hummel terrorisiert – und es dauert nicht lange, bis die teure Villa zum Schauplatz eines echten Kampfes wird.
Wie kommt man denn auf so eine Idee? Als Housesitter habe er nie gearbeitet, sagte Schauspiel-Legende Rowan Atkinson in einem Interview zu „Man vs Bee“. Sein Co-Autor William Davies sei auf die Idee gekommen. „Er fragte sich: Was machen Housesitter eigentlich?“, sagt Atkinson gegenüber „IGV Presents“. „Wäre es nicht lustig, wenn jemand ein Haus bewachen soll, der zu inkompetent ist?“
Doch es musste noch ein Katalysator her – und die beiden entschieden sich für die Hummel. „Die Hummel ist das Ding, das ihn verfolgt – und das ihn auf einen sehr düsteren Pfad führt“, sagt der Schauspieler. „Er wird besessen davon – und das sorgt letztendlich für seine Zerstörung und möglicherweise auch für die Zerstörung einiger Dinge im Haus.“ „Man vs Bee“ zeige auch, wie viel Verantwortung Housesitting mit sich bringe. „Sehr reiche Leute machen das oft: Sie fahren in den Urlaub und geben ihren Schlüssel jemandem, den sie noch nie zuvor gesehen haben.“

Die Serie zu produzieren sei aber harte Arbeit gewesen, denn das Projekt sei während der Pandemie entstanden, erzählte Atkinson im britischen Magazin „The One Show“ zu „Man vs Bee“. „Und jeder, der in den vergangenen Jahren so eine Serie produzieren wollte, der weiß: Es ist herausfordernd und teuer.“ Immer wieder habe es Tests gegeben. „Und einer, der mit mir arbeitete, bekam während der Produktion Corona. Also konnte ich für zwei Wochen nicht drehen“, sagt Atkinson.
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Er sei froh gewesen, als alles im Kasten war. Das Drehen habe ihm auch keinen besonderen Spaß gemacht, denn er habe sich immer wieder gefragt, ob er die Szenen schauspielerisch so gut wie möglich umgesetzt hat. Das Schreiben und die Postproduktion von „Man vs Bee“ – in der dann letztlich auch die computeranimierte Hummel eingesetzt wurde – sei viel lustiger gewesen. Das Ergebnis können die Zuschauer auf Netflix sehen: Die Serie besteht aus neun Episoden, die jeweils zwischen zehn und zwanzig Minuten lang sind – und lässt sich bequem am Stück schauen.