Schlimme Diagnose
Nana Mouskouri: So kämpfte sie gegen den Krebs
Erst jetzt spricht die beliebte Sängerin in der französischen Gala zum ersten Mal über jenes dunkle Kapitel in ihrem Leben.

„Guten Morgen, guten Morgen. Guten Morgen, Sonnenschein. Diese Nacht blieb dir verborgen, doch du darfst nicht traurig sein.“ Es ist der legendäre Ohrwurm der griechischen Sängerin Nana Mouskouri (88). Eingespielt im Jahr 1977 zaubert er auch 46 Jahre später noch jedem ein Lächeln auf die Lippen und sorgt so binnen Sekunden für gute Laune.
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Dabei war Nana Mouskouri selbst nicht immer zum Lachen zumute, auch in ihrem Leben war nicht immer alles eitel Sonnenschein. Ganz im Gegenteil. So kämpfte die beliebte Sängerin mit der markanten Brille 2015 gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs. Und das ganz abseits des Rampenlichts. Erst jetzt, acht Jahre später, spricht sie in der französischen Gala zum ersten Mal über jenes dunkle Kapitel in ihrem Leben.

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Nana Mouskouri: Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs
Die Sängerin war gerade aus Australien zurückgekommen, als sie 2015 die schockierende Diagnose erhielt, erzählt Mouskouri der Gala im Interview. Eine achtmonatige Chemotherapie folgte. „Ich wollte nie darüber sprechen.“ Bis jetzt. „Ich bin optimistisch, ich weiß, dass man nie aufgeben darf, wenn man krank ist. Man muss wirklich kämpfen.“ Glücklicherweise musste sie ihren Krebs-Kampf nicht alleine durchstehen, ihr Mann André Chapelle war stets an ihrer Seite. Und für ihn hat sie liebevolle Worte übrig.

Nana Mouskouri und ihr Mann André Chapelle kennen sich schon fast 60 Jahre. Doch die große Liebe ihres Lebens wurde er erst spät. Lange Zeit war er nur ihr Produzent. Die Sängerin liebte zuerst den Gitarristen Yorgos Petsilas, den sie 1960 heiratete. 1968 kam ihr gemeinsamer Sohn Nicolas zur Welt, 1970 folgt Tochter Hélène. Doch nur vier Jahre später trennte sich das Paar. Nach ihrer Scheidung im Jahr 1975 blieb Nana Mouskouri Single. Dann wurden sie und ihr treuer Weggefährte ein Paar. Seit 2003 ist Nana Mouskouri mit ihrer großen Liebe verheiratet. Eine Entscheidung, die sie bis heute nicht bereut.
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„Wenn ich ihn nicht gehabt hätte, hätte ich nicht alles erreicht, was ich erreicht habe. Wir sind immer noch verliebt. Wenn er da ist, geht es mir gut“, so die Sängerin. „Ich habe Angst, ihn zu verlieren. Und das Gleiche gilt für ihn“, schwärmt sie weiter. „Ich bin sehr glücklich, dass ich ihn gefunden habe. Oder ist er es, der mich gefunden hat, ich weiß es nicht ...“
Heute lebt das Paar zurückgezogen in Genf und in Paris, der Heimat von André Chapelle.
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