Nach Tod von Mirco Nontschew: So emotional nehmen die „LOL“-Kollegen Abschied – Verwirrung um die Obduktionsergebnisse
Im Oktober drehte Mirco Nontschew mit einigen Kollegen die neue Staffel „LOL“, nun nehmen sie öffentlich Abschied von ihm.

Die Nachricht von Mirco Nontschews überraschendem Tod erwischte am Wochenende viele Menschen kalt. Kaum einer hatte damit gerechnet, dass der Comedian im alter von nur 52 Jahren aus dem Leben scheiden würde. Erst kürzlich hatte er noch für die Dreharbeiten zur dritten Staffel der Amazon-Show „LOL: Last One Laughing“ vor der Kamera gestanden. Seine Kollegen nehmen nun Abschied von ihm.
Traueranzeige für Mirco Nontschew: Du warst ein großes Geschenk
In einer Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung schreiben die „LOL“-Stars der dritten Staffel „Danke lieber Mirco, Du warst ein großes Geschenk.“ Neben Nontschew standen auch Carolin Kebekus, Anke Engelke, Hazel Brugger, Michelle Hunziker, Abdelkarim, Axel Stein, Christoph Maria Herbst, Olaf Schubert und Palina Rojinski vor der Kamera.
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Ausgestrahlt werden soll die dritte Staffel von „LOL“ auch nach dem Tod von Mirco Nontschew, der bereits in der ersten Staffel der Sendung zu sehen war. Das stellte der Streamingdienst Amazon im Laufe der Woche klar. „Die Ausstrahlung ist für das Frühjahr 2022 geplant“, ließ sich Amazon-Sprecher Michael Ostermeier zitieren.
Nach Tod von Mirco Nontschw: Spekulationen über Absage von „LOL“
Zuvor hatte es Spekulationen gegeben, ob der Streaming-Dienst die Show nach dem Tod von Notschew abbläst. So war es im Frühjahr mit der Trash-TV-Show „Promis unter Palmen“ geschehen, nachdem Willi Herren überraschend verstorben war. Schon damals wurde allerdings gemutmaßt, dass der Sender den Tod des Entertainers lediglich zum Anlass nahm, eine völlig aus dem Ruder gelaufene Produktion noch aus dem Programm zu nehmen.
Im Fall von „LOL“ und Nontschew scheinen Produktion und Kollegen allerdings keinen Grund für ein Canceln der Staffel zu sehen. Die Ausstrahlung zu Ehren des Verstorbenen vorzuziehen sei allerdings aus produktionstechnischen Gründen nicht möglich, heißt es von Amazon.
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Tod von Mirco Nontschew: Amazon kondolierte bereits vor einigen Tagen
Der Streamingdienst hatte bereits vor ein paar Tagen gemeinsam mit dem Filmstudio Constantin Entertainment eine Traueranzeige für Mirco Nontschew in der Süddeutschen Zeitung geschaltet. „Wir haben einen großartigen Kollegen und wundervollen Menschen verloren. Einen begnadeten Komiker, der uns alle mit seinen vielen Talenten zum Lachen brachte und begeisterte“, hieß es dort.
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Die Todesursache des Comedians ist derweil noch immer nicht bekannt. Laut aktuellem Informationsstand soll eine Obduktion die Umstände klären. Um diese gab es am Freitagnachmittag einige Verwirrung. Zunächst sagte Bertram Riedel, der PR-Berater des Verstorbenen, gegenüber der Bild: „Er ist eines natürlichen Todes verstorben. Das ist der Grund für seinen viel zu frühen Tod.“ Wie RTL nun aber berichtet, soll die Staatsanwaltschaft nun gesagt haben, dass die Obduktion noch gar nicht wirklich abgeschlossen ist. Die toxikologischen Untersuchungen würden demnach noch laufen.