Oooops, Jamie Lynn Spears knickt ein. Als in den Medien durchsickerte, dass die 30-Jährige ihren Memoiren den Titel „I Must Confess“ (zu deutsch: „Ich muss gestehen“) geben will, erntete sie von den Fans ihrer großen Schwester einen Shitstorm. Denn die Wortkombination stammt aus einer Textzeile aus Britney Spears Debüt-Single „Baby One More Time“.

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Die ehemalige Seriendarstellerin („Zoey 101“) beteuerte zwar, dass sie es als Hommage an die Pop-Prinzessin meint, doch das beruhigte die Britney-Anhänger nicht. Weshalb jetzt der Herausgeber des Buchs, Worthy Publishing, auf Instagram verkündete, dass der Titel in „Things I Should Have Said“ („Dinge, die ich hätte sagen sollen“) geändert wurde.

Um Jamie Lynn nicht in die Pfanne zu hauen, ließ der Herausgeber verlauten, dass der Titel erst jetzt festgelegt wurde: „Uns tut es sehr leid, dass inkorrekte und unvollständige Informationen über ihr Buch verbreitet wurden, besonders in dieser so schweren Zeit für die ganze Familie.“ Die Autobiografie soll am 18. Januar auf den Buchmarkt kommen.

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Verhältnis zwischen Britney Spears und ihrer Schwester Jamie Lynn Spears ist angespannt

Das Verhältnis zwischen den Spears-Schwestern ist schon länger nicht mehr das Beste. Im Juli beschwerte sich Britney auf Instagram darüber, dass Jamie Lynn ohne zu fragen 2017 bei den Radio Disney Music Awards einen Remix ihrer Hits gesungen hatte. Dazu attackierten die Fans die jüngere Schwester, weil diese sich nie öffentlich für die „FreeBritney“-Kampagne eingesetzt hatte.

Auf Instagram warb Jamie Lynn für ihr Buch und verriet, dass „es bereits schon seeeeehr lange in Arbeit ist.“ Der Grund: „Es sind sehr viel private Dinge darin. Ich musste erst einmal genesen, ehe ich meine Wahrheit auf die richtige Weise teilen konnte.“

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Ein Teil des Erlöses ihres Buchs fließt der gemeinnützigen Organisation „This Is My Brave“ zu, die über psychische Probleme aufklärt. Jamie Lynn: „Ich will, dass ihr alle wisst: IHR seid wichtig, EURE Story ist wichtig, IHR seid gut genug und lasst euch nie vom Rest der Welt einreden, dass es anders ist!“