Nach dem Knast-Schock: „Die Geissens“ wollen Spanien verklagen!
Nachdem Robert Geiss in Madrid verhaftet wurde, will die Familie nun rechtliche Schritte einleiten.

Es ist eine DER Geschichten, über die die Promi-Welt Momentan spricht! Vor etwas mehr als einer Woche wurde Robert Geiss („Die Geissens“) am Flughafen von Madrid verhaftet, musste eine Nacht im Gefängnis verbringen. Seine Frau Carmen veröffentlichte daraufhin ein Video auf Instagram, das sie völlig aufgelöst am Airport zeigt. Inzwischen ist laut den Aussagen des Ehepaares klar, dass Geiss unschuldig im Gefängnis landete – deshalb wollen die TV-Stars nun Spanien verklagen!
In dem Video auf Instagram schilderte Carmen Geiss, ihr Mann sein aus dem Flugzeug abgeführt worden wie ein Schwerverbrecher. „Das ist doch nicht normal, was ist das bitte für ein Land hier?“ Ein Anwalt holte Geiss aus dem Knast, nachdem er eine Nacht dort verbringen musste. „Im Moment der Verhaftung habe ich erstmal gedacht, das wäre der VIP-Service, denn wir kommen gerade aus Dreharbeiten“, sagt er in einem Video nach der Freilassung.
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Er sei festgenommen worden „wegen einer uralten Geschichte, die schon 22 Jahre her ist, die man aber versehentlich vergessen hat aus dem Computer zu löschen“, erzählte Geiss danach. Der Haftbefehl stammt aus dem Jahr 1999 und sei erlassen worden, weil der TV-Star als Zeuge in einem Gerichtsverfahren vorgeladen gewesen, damals aber nicht erschienen sei. Der Vorwurf sei schon lange verjährt, flog beim Umstieg der beiden am Flughafen in Madrid aber auf.
Jetzt wollen die Geissens rechtliche Schritte einleiten
Doch nun wollen die Geissens rechtliche Schritte einleiten, wie es scheint. Wieder hat Carmen Geiss ein Video auf Instagram veröffentlicht. Darauf ist zu sehen, wie die Familie mit den Polizisten diskutiert.
Geiss schreibt dazu: „Hier seht ihr, wie sogar Davina versucht, den Polizisten zu erklären, dass ihr Vater unschuldig verhaftet worden ist. Selbst das hat nicht geholfen!!! Es ist schlimm wenn Polizisten ein Familienmitglied vor den Augen der Kinder einfach mitnehmen.“ Sie habe leider nur so filmen können, denn sie sei mehrfach ermahnt worden, die Kamera einzupacken. „Mein Mann wurde aus der Iberia Maschine mit drei Polizisten herausgeholt und es war keine versteckte Kamera!! Leider!!!“
Die Geissens bedanken sich auch bei ihren Fans für die Unterstützung
Das, was er in Spanien erlebt hat, sei menschunwürdig. Und: „ Das Ganze wird jetzt ein Nachspiel haben“, kündigt Carmen Geiss an. „Ich brauchte noch zwei Tage um zu überlegen ob ich es wirklich öffentlich mache oder nicht. Ich bin der Meinung das muss ich einfach mitteilen, da die Menschen immer denken wenn man Geld hat passiert einem so etwas nicht aber dem ist nicht so.“
Ihr Mann sei nur aufgrund eines dummen Computerfehlers verhaftet worden. Zwar sei inzwischen alles eingestellt worden, aber nun sei es zu spät. „Diese 30 Stunden sind auch mit nichts zu entschuldigen, ich werde gegen den spanischen Staat klagen! Hier geht es um Rufmord und um Freiheitsberaubung!“
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Letztendlich habe sie ihren Robert im Privatjet nach Hause holen müssen. „Auch wenn es am Sonntag war, so wussten wir am Montag Nachmittag noch nicht, ob sie ihn freilassen“, schreibt sie. „Abends wollten wir einfach nur eins: weg von Spanien, weg aus dieser Bananenrepublik und da ging nur ein Privatjet.“ Nach 30 Stunden des Grauens habe sie weder Kosten noch Mühen gescheut um ihren Mann wieder nach Hause zu bringen. Trotz der schwierigen Situation wolle sie sich auch bedanken – bei den Fans, „für die wahnsinnige Unterstützung“.