Neue Enthüllungen zum „DSDS“-Ende: Ex-Kollegin packt über Bohlen aus! DARUM musste der Pop-Titan gehen
Fernanda Brandao saß in der achten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ an der Seite des Pop-Titan Dieter Bohlen, äußerte sich jetzt in einem Interview zu seinem „DSDS“-Aus.

Sie saß in der achten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ an der Seite des Pop-Titan Dieter Bohlen, machte mit ihm gemeinsam Pietro Lombardi zum Superstar. Doch nun wendet sich Fernanda Brandao offensichtlich gegen ihren ehemaligen Kollegen! Im Interview mit „watson“ erklärt die Sängerin und Tänzerin, warum es Zeit für den Bohlen-Abgang war.
Die Stimmen rückten bei „Deutschland sucht den Superstar“ in den Hintergrund
„Nach fast 20 Jahren tut es gut, DSDS einen frischen Wind zu verpassen. Veränderungen sind wichtig und beleben das Geschäft“, sagte Brandao dem Nachrichten-Portal. „Dieter hat die Zuschauer und Zuschauerinnen mit seiner Art lange zum Lachen gebracht, allerdings auch auf Kosten der Kandidaten und Kandidatinnen. Das Format wurde zunehmend uninteressanter für begabte und erfahrene Sänger und Sängerinnen, was zu einem Qualitätsverlust der Show führte. RTL hat neben Dieters Jokes auch persönlichen Dramen viel Raum gegeben, dabei rückte das Thema Musik immer mehr in den Hintergrund.“
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Und: Konkurrenz-Sendungen wie „The Voice“ hätten „die Karten neu gemischt“, sagt Brandao. Denn hier gehe es zuerst um die Stimmen. Zudem hätten hier immer wieder die Zusammensetzungen der Jury gewechselt, das sorgte auch für Abwechslung.

„Der harte, unantastbare Chefjuror ist Schnee von gestern. Inzwischen sind die Juroren und Jurorinnen Team-Captains, die ihr Können unter Beweis stellen müssen und gemeinsam mit ihren Schützlingen um den Sieg kämpfen.“
Fernanda Brandao: „Deutschland sucht den Superstar“ war eine harte Schule
Auch darüber hinaus sei Bohlen nicht der einfachste Kollege gewesen, gibt sie zu. „Bohlen hatte viel Macht in der Sendung, er produzierte alle Gewinnersongs und hatte leider nicht viel übrig für zwischenmenschliche Beziehungen. Das ist kein gesundes Arbeitsklima, besonders nicht, wenn Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen täglich Angst vor dem Rausschmiss haben müssen.“
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Auch für sie sei es ungemütlich gewesen. „Dieter hat es mir keinesfalls leicht gemacht. Dennoch bin ich sehr dankbar und froh, dass das mein Einstieg in die TV-Branche war. ‚DSDS‘ war eine harte Schule, aber wenn man Dieter Bohlen überlebt, kann einen danach nichts mehr so schnell umhauen.“