Wie fair war der Boxkampf zwischen Aleksandar Petrovic und Diogo Sangre gestern beim „Fame Fighting“ wirklich? Nach seiner Niederlage bezweifelt Petrovic nun, dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Er unterstellt dem Gewinner Sangre sogar, auf Drogen gewesen zu sein.
Aleksandar Petrovic zweifelt fairen Boxkampf an
Am Morgen nach dem Kampf meldete sich Aleks Petrovic mit einer Videobotschaft bei seinen Fans. Unter seinem linken Auge sieht man ein Veilchen, auch mental wirkt der Reality-TV-Darsteller ziemlich mitgenommen. Noch immer ist er geschockt von dem, was am Samstag passiert ist. Er habe sich auf eine Straßenschlägerei eingelassen und sich von seinen Emotionen leiten lassen, was nicht hätte passieren dürfen. „Leider habe ich mich auf diese Straßenschlägerei eingelassen, das hatte nichts mit Boxen zu tun! Ich konnte nur 5 % von dem abrufen, was ich gelernt hatte …“, redet sich Aleks raus.
Er gibt die Schuld an dem verlorenen Kampf zwar sich selbst, dennoch behauptet er, dass Sangre nicht mit fairen Mitteln gekämpft hat. „Ich will jetzt nicht sagen, dass ich verloren habe, weil er vermutlich was genommen hat. Ich habe verloren, weil ich mich nicht an den Game-Plan gehalten habe.“

Hat Diogo Sangre Drogen genommen?
Petrovic erklärt: „Diogos Augen waren anders als in den 3 Face-Offs zuvor! In den Face-Offs zuvor konnte ich seine Seele sehen … Er war immer unsicher. Gestern hatte er geweitete Pupillen, trübe, zornige Augen & war wild ohne Ende …“ Sangre sei viel aggressiver als zuvor gewesen. „Das war alles andere als normal“ [sic], sagt Petrovic.
Nun möchte er eine Revanche und geht bei dem Wunsch noch einmal auf den angeblichen Drogenmissbrauch des Gegners ein: „Ich möchte ein Rematch gegen Diogo, inkl. Doping- und Betäubungsmittelkontrollen, damit es zu 100 % sauber abläuft! Nimmst du die Herausforderung an?“
Diogo Sangre hat sich bisher noch nicht zu dem Vorwurf, er habe bei dem Kampf unter Drogen gestanden, gemeldet. ■