Die Tatort-Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec, links) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, rechts) nehmen Hackl (Burghart Klaußner) mit.
Die Tatort-Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec, links) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, rechts) nehmen Hackl (Burghart Klaußner) mit. BR/Tellux Film GmbH/Hendrik Heiden

Die Münchner „Tatort“-Kommissare Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl wünschen sich eines Tages einen außergewöhnlichen Abgang als Ermittlerduo. „Bei uns wird es mal keinen melodramatischen Tod geben“, sagte Wachtveitl der „Augsburger Allgemeinen“ vom Montag. Das sei zwar Mode geworden, aber es passe nicht zu ihnen. „Wir werden eine andere Lösung finden.“

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Einfach so in Pension gehen, das wollen die beiden Tatort-Kommissare nicht

Allerdings werde es auch keinen normalen Ruhestand für die Kommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr geben. „Einfach so in Pension gehen werden wir nicht“, ergänzte der 64-Jährige. „Wir werden etwas finden, das zu unserer Art passt, das Leben zu betrachten.“

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Wie lange wollen sie noch über Zäune springen?

Noch gibt es den beiden Schauspielern zufolge keine konkreten Pläne für einen Abschied. „Andererseits muss man auch sagen - wir sind ja keine 30 mehr“, sagte Wachtveitl. Irgendwann tauchte die Frage auf, wie lange beide noch über Zäune springen wollten. „Der Udo hat recht - ewig geht das nicht mehr“, sagte der 68-jährige Nemec.

Batic und Leitmayr sind als fiktive Ermittler der ARD-Kriminalfilmreihe „Tatort“ seit 1991 im Dienste des Bayerischen Rundfunks (BR).

Der nächste „Tatort“ mit den Münchnern ist am Sonntag (12.3.) im Ersten zu sehen. Fußball-Star Joshua Kimmich ist darin in einer Mini-Rolle als Fitness-Trainer zu sehen. Den Drehtag mit Kimmich haben Nemec und Wachtveitl aber gar nicht erlebt. „Bei dem war ja der Kollege Kalli“, sagt Wachtveitl. „Aber dem Vernehmen nach hat sich Joshua Kimmich sehr professionell angestellt und war sehr freundlich.“ Er „kennt sich halt aus mit dem 90-Minuten-Format“.

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Darum geht es im neuen ARD-Tatort aus München

Der junge Adam Moser verunglückt nachts tödlich mit seinem Motorrad. Doch der Todesfall wirft Fragen auf und führt schließlich die Kommissare Batic und Leitmayr ins Münchner Hasenbergl. Hier lebte der Tote mit seiner Freundin in einem kleinen Bungalow inmitten der anonymen Hochhäuser des Viertels. Im Nachbarhaus wohnt der alte Hackl, ein stadtbekannter Störenfried, dessen Wutpotenzial nicht nur bei der Münchner Polizei berüchtigt ist: Hatte er auch etwas gegen Adam? Genug, dass er sterben musste?

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