Model Anna Ermakova hat Papa Boris Becker seit Monaten nicht mehr gesehen.
Model Anna Ermakova hat Papa Boris Becker seit Monaten nicht mehr gesehen. IMAGO/APress

Es klingt absurd, doch es ist Realität. Model Anna Ermakova flieht vor ihrem eigenen Vater Boris Becker. Der Grund: sein Strafprozess am Southwark Crown Court in London. In 24 Punkten ist der einstige Tennis-Star angeklagt. Ihm drohen bis zu sieben Jahre Haft. Jetzt wendet sich auch noch seine Tochter von ihm ab.

Die Staatsanwaltschaft wirft Boris Becker vor, in einem Insolvenzverfahren in seiner Wahlheimat Großbritannien Vermögenswerte unterschlagen und Informationspflichten nicht eingehalten zu haben.

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Anna Ermakova will mit Boris Beckers Strafverfahren nichts zu tun haben

In 24 Anklagepunkten wird Becker vorgeworfen unter anderem mehrere Pokale zurückgehalten zu haben, darunter die Trophäe für seinen ersten Wimbledon-Sieg 1985. Zudem soll er Immobilien, Aktien und Bankguthaben verschwiegen und große Summen unter anderem auf Konten seiner Ex-Frauen Barbara und Lilly Becker überwiesen haben.

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Mit all dem will seine Tochter Anna Ermakova nichts zu tun haben. Das Model sagte zur Bild: „Wir haben einige Zeit vor Bekanntwerden durch seine Insolvenzverwalter von seinem Strafverfahren erfahren, da sie eine Zusammenarbeit von uns wollten. Aber wir haben uns geweigert, etwas damit zu tun zu haben.“ Mit „Wir“ meint sie sich und ihre Mutter Angela (54).

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Tennis-Star Boris Becker muss sich derzeit vor einem Gericht in London verantworten.
Tennis-Star Boris Becker muss sich derzeit vor einem Gericht in London verantworten. Tayfun Salci/ZUMA Press Wire/dpa

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Dann gibt Anna Ermakova zu, dass sie vor ihrem Vater geflohen ist: „Als wir die Daten seines Verfahrens erfuhren, entschieden wir uns, London zu verlassen, um jede Beteiligung zu vermeiden.“ Sie soll seit Prozessbeginn am Montag zwischen Südfrankreich und Monaco pendeln.

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Anna Ermakova hat Vater Boris Becker monatelang nicht gesehen

Gesehen haben sich Boris Becker und seine Tochter demnach auch seit einer kleinen Ewigkeit nicht mehr – coronabedingt. „Ich war den gesamten Lockdown nur mit meiner Mama zusammen, das war’s“, verrät Anna Ermakova in der Bild. Und weiter: „Ich war damit konfrontiert, über meine Familie nachzudenken. Zu sehen, wer wirklich fair ist. Wer es versucht, und wer einem wirklich zur Seite steht.“

Das klingt nun wirklich nicht nach der großen Tochter-Vater-Liebe.

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