Zeichentrick-Kult

Miterfinder von „Scooby-Doo“: Ken Spears mit 82 Jahren gestorben

Der gebürtige Kalifornier begann seine Karriere in der Film- und Fernsehbranche Ende der 1950er-Jahre bei der Produktionsfirma Hanna-Barbera.

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Das Team der amerikanischen Zeichentrickserie „Scooby-Doo“: Velma Dinkley, Scooby-Doo, Norville „Shaggy“ Rogers, Daphne Blake und Fred Jones (v. l. n. r.).
Das Team der amerikanischen Zeichentrickserie „Scooby-Doo“: Velma Dinkley, Scooby-Doo, Norville „Shaggy“ Rogers, Daphne Blake und Fred Jones (v. l. n. r.).imago images/Cinema Publishers Collection

Der Produzent und Miterfinder der Zeichentrickserie „Scooby-Doo“ Ken Spears ist tot. Er sei am Freitag im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Demenzerkrankung gestorben, berichtete das US-Filmblatt „Variety“ am Montag unter Berufung auf Spears’ Sohn Kevin Spears.

Der gebürtige Kalifornier begann seine Karriere in der Film- und Fernsehbranche Ende der 1950er-Jahre bei der Produktionsfirma Hanna-Barbera, die von den „Familie Feuerstein“-Trickfilmern Joseph Barbera und William Hanna gegründet wurde.

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Dort traf er auf den Trickfilmzeichner Joe Ruby, mit dem er unter anderem die beliebte „Scooby-Doo“-Serie rund um einen Hund und vier Detektive schuf. In den 1970er-Jahren gründeten sie mit Ruby-Spears Productions ihr eigenes Studio. Ruby war im August dieses Jahres im Alter von 87 Jahren gestorben.