Nach Ohrfeige von Will Smith
Mit einem „Special“ auf Netflix: Chris Rock will über Oscar-Skandal sprechen – gegen Millionen-Gage
2016 hatte Netflix dem Star 40 Millionen Dollar gezahlt, damit er für zwei aufgezeichnete Shows nach acht Jahren aus der Stand-up-Comedy-Rente zurückkehrt.

„Ich bin okay, falls sich jemand Sorgen machen sollte“. Zum ersten Mal witzelte Chris Rock bei einem Auftritt über den Oscars-Ohrfeigenskandal mit Will Smith. Der Komiker beließ es allerdings dabei, nur noch „Ich kann seither wieder hören“ hinzuzufügen. Mehr über den „Bullshit“ will er nämlich erst sprechen, wenn er dafür richtig abkassieren kann. Mit einem „Special“ auf Netflix.
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Rock zu seinen Fans: „Ich weiß, eure Eintrittskarten waren teuer, aber nicht teuer genug!“ Laut Insider könnte er von dem Streaming-Service für eine exklusive „Aufbereitung“ von Hollywoods größtem Skandal der letzten Jahrzehnte eine hohe zweistellige Millionen-Dollar-Gage bekommen. 2016 hatte Netflix dem Star 40 Millionen Dollar gezahlt, damit er für zwei aufgezeichnete Shows nach acht Jahren aus der Stand-up-Comedy-Rente zurückkehrt.
Chris Rock wurde von Will Smith nach einem Witz geohrfeigt
Bislang hatte Rock nur ein einziges Mal über den Vorfall bei den Academy Awards gesprochen. Als Dave Chapelle vor zwei Wochen bei einem Auftritt in der Hollywood Bowl von einem geistig gestörten Mann mit einer Pistolenattrappe attackiert wurde. Der 57-Jährige kam direkt danach auf die Bühne und fragte in Richtung von Chapelle: „War das gerade Will Smith?“
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Für Will Smith (53) bleibt die Oscar-Bühne zehn Jahre lang gesperrt: Nach dem Ohrfeigen-Eklat bei den Academy Awards wird der Schauspieler nun bis 2032 von Oscar-Verleihungen und anderen Academy-Events ausgeschlossen.
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Weder virtuell noch persönlich dürfe Smith an Veranstaltungen teilnehmen, gab der Filmverband am Freitag in Los Angeles bekannt. Diese Regelung soll ab sofort gelten. „Ich akzeptiere und respektiere die Entscheidung der Academy“, teilte Smith umgehend mit. Der Academy-Vorstand hatte am Freitag hinter verschlossenen Türen getagt, um über Konsequenzen für das gewalttätige Verhalten des Hollywood-Stars zu beraten. Dem „Board of Governors“-Gremium gehören 54 Filmschaffende an, darunter Oscar-Preisträger wie Steven Spielberg, Laura Dern und Whoopi Goldberg.
Eigentlich ein Höhepunkt seiner Karriere
Zwölf Tage zuvor hatte Smith mit einem Gewaltausbruch vor einem Millionenpublikum Gäste in Hollywoods Dolby Theatre und an den Bildschirmen schockiert. Wutentbrannt stürmte er auf die Bühne und verpasste dem Komiker Chris Rock eine Ohrfeige, nachdem dieser einen Witz über Smiths Ehefrau Jada Pinkett gemacht hatte. Darin ging es um ihren kahl geschorenen Kopf, die Schauspielerin leidet unter krankhaftem Haarausfall. Von seinem Platz aus legte Smith dann noch mit derben Schimpfworten nach.
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Die Oscar-Nacht am 27. März hätte eigentlich ein Höhepunkt seiner Karriere sein sollen. Denn nur kurz nach dem Eklat wurde Smith für seine Rolle in dem Tennisdrama „King Richard“ zum besten Hauptdarsteller gekürt, sein erster Oscar-Gewinn. In seiner Dankesrede rang sich Smith eine Entschuldigung ab, die an die Zuschauer und die Academy gerichtet war, nicht aber an Rock.