Mit 5. Kind schwanger: Anne Wünsche erzählt von ihrer Abtreibung

Jetzt ist es vorbei. Anne Wünsche hat die geplante Abtreibung hinter sich, wie sie auf Instagram mitteilte.

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Anne Wünsche teilte ihre Geschichte mit ihren Fans

Für die Fans war es ein Schock, als die Influencerin vor ein paar Tagen mitteilte, dass sie zum fünften Mal schwanger ist, aber das Kind nicht behalten möchte. „Für viele wird das auf totales Unverständnis treffen und ich werde die Tage sicherlich einige böse Nachrichten erhalten … aber ich möchte diesen Weg dennoch mit euch teilen. Ich sehe nicht ein, solch ein Thema zu verstecken, aus Angst vor der Reaktion“, schrieb sie. Ja, böse Nachrichten gab es natürlich jede Menge. Doch viele Follower unterstützen Anne auch und sprachen ihr Mut zu, dass es allein ihre Entscheidung sei.

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Anne ging es schlecht, sie haderte mich sich, entschied dann aber: „Es würde einfach nicht funktionieren und ich muss mir selbst eingestehen, dass das einfach nicht mein Leben wäre. Ich sehe mich in dieser Rolle nicht & ich wäre nicht glücklich damit. Niemals könnte ich allen gerecht werden. Niemals könnte ich das alles alleine schaffen!“

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Eine schwierige Entscheidung für Anne Wünsche

Nun erzählt Anne Wünsche in jeder Einzelheit, wie der Tag, an dem sie den Schwangerschaftsabbruch vornehmen ließ, für sie war: „Die Ärztin holte mich und wir gingen in den OP-Saal. Als ich die Bank, auf die ich mich legen sollte, die einem Frauenarztstuhl sehr ähnlich war, wollte ich am liebsten umdrehen und wieder gehen. Abhauen, nach Hause fahren & mich verkriechen.“ Dann fragt sie erneut: „Warum zum Teufel ist das passiert? Ich habe verhütet & jetzt stehe ich hier. Ich will das nicht, aber ich muss!“ Weiter schildert sie das Erlebte so: „Ich lege mich auf die Liege, die Ärzte reden ruhig auf mich ein, meine Beine fangen an zu zittern. Ich atme durch & mir rasen wieder Tausende Gedanken durch den Kopf. Von Selbsthass, Trauer, Wut, Erleichterrung [sic] und ‚Gleich ist es vorbei‘ war alles dabei.“

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Anne schreibt auch, wie sehr sie die Kommentare in den letzten Tagen mitgenommen haben: „Ich weiß, wie viele mich für dies hier hassen, aber ich bin froh, dass wir in Deutschland sind und es überhaupt möglich ist, diese Entscheidung selbst zu treffen. Was ich mir, die letzten Tage, anhören musste war hart. […] Ich habe heute Morgen in die Augen der anderen Frauen geschaut, die auch diesen Weg gehen mussten: KEINE hat gelächelt. Die Stimmung war bedrückt. Uns ist bewusst, was wir tun müssen & für NIEMANDEN ist das leicht.“

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In den Kommentaren zu ihrem neuesten Instagram-Post ist es wie beim letzten Mal: Die einen verurteilen sie stark für ihre Entscheidung, die anderen stehen ihr bei.

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