Sechs Jahre haben wir Mirja und Sky du Monts Sohn Fayn nicht gesehen, jetzt präsentiert sich der mittlerweile 18-Jährige endlich mal wieder der Öffentlichkeit. Seine 24-jährige Schwester Tara lässt sich öfter mal zusammen mit Mutter Mirja bei Events blicken, auch zusammen gemodelt haben Mutter und Tochter schon. Doch wie kommt es, dass Fayn jetzt mal wieder vor die Kameras tritt? Und wie geht es Mirja du Mont nach dem Schock mit der Darmentzündung und ihrem Klinikaufenthalt? Der Berliner KURIER hat Mirja und ihre beiden Kinder am Donnerstag (22. Mai) in der Mall of Berlin zum Interview getroffen.
Mirja du Mont könnte nicht stolzer auf ihre Kinder sein
Das letzte Mal auf dem roten Teppich stand Fayn im Jahr 2019, seitdem ist bei dem Sohn von Sky und Mirja du Mont viel passiert. Er hat sein Abitur gemacht und studiert jetzt im zweiten Semester International Business Administration (Internationale Betriebswirtschaftslehre, IBWL). Das Blitzlichtgewitter ist ihm zwar nicht total fremd, aber trotzdem etwas, an das er sich gewöhnen muss. „Ich kenne das ja schon durch meine Eltern. Ich habe mich jetzt das erste Mal überwunden und mir gesagt, dass ich jetzt mehr mache. Nun habe ich das nötige Selbstbewusstsein.“
Tara hingegen hat sich bereits des Öfteren in die Öffentlichkeit gewagt. Sie arbeitet mittlerweile für eine PR-Firma, will aber weiterhin gelegentlich als Model tätig sein. Im Gegensatz zu Fayn wohnt Tara nicht mehr zuhause, sondern inzwischen mit ihrem Freund zusammen. Mutter Mirja strahlt, als ihre Kinder von ihren Plänen für die Zukunft berichten. „Ich bin ganz stolz auf meine beiden Kinder. Die haben das Leben gut gerockt, sind sehr zielstrebig und ziehen durch, was sie gerne machen möchten. Ich finde das toll.“


Eine Darmentzündung brachte Mirja auf die Intensivstation
Bei dem Event in der Mall of Berlin geht es übrigens um das Thema Milch. Zusammen mit ihren Kindern und anderen Prominenten wie Ruth Moschner spricht Mirja an diesem Tag über die Ernährung, Kaufkriterien und die Zukunft der Milchwirtschaft.
Ein Thema, das Mirja aktuell auch persönlich sehr beschäftigt, denn die 49-Jährige musste vor einigen Wochen wegen einer schlimmen Darmentzündung ins Krankenhaus. „Das kam total plötzlich. Ich hatte einfach Bauchschmerzen. Meine ‚Verräter‘-Kollegin Charlotte Würdig hat dann zu mir gesagt: ‚Du musst jetzt ganz dringend zum Arzt gehen, das nimmt man nicht auf die leichte Schulter.‘ Ich dachte, ich habe Gastritis. Aber ich hatte eine Dickdarmentzündung mit gedeckter Perforation. Das heißt, die Entzündung hat sich schon durch die Darmwand gefressen. Ich musste sofort ins Krankenhaus, habe zehn Tage lang rund um die Uhr Antibiose bekommen und muss jetzt auch noch sechs Wochen lang Kortison nehmen. Deswegen muss ich jetzt besonders auf meine Ernährung achten, das heißt viel Kefir, Joghurt und Quark für die Darmflora. Außerdem darf ich keine Lebensmittel essen, die Entzündungen im Körper fördern. Das heißt, Fleisch und Zucker sind komplett tabu. Ich mache das jetzt schon seit vier Wochen, muss aber noch weitere vier Wochen durchhalten.“
Auch Mirjas Kinder waren natürlich besorgt, als ihre Mutter ins Krankenhaus kam. „Ich war gerade unterwegs, als sie mir geschrieben hat, dass sie auf der Intensivstation ist. Da habe ich mir natürlich Sorgen gemacht. Aber ich weiß auch, dass meine Mutter eine Kämpferin ist und sie das alles schafft. Ich unterstütze sie, wo ich kann“, sagt Fayn. Tochter Tara achtet besonders darauf, dass sich Mirja an ihre Diät hält. „Letzte Woche war sie bei uns zuhause und da habe ich sie bekocht und genau darauf geachtet, dass sie gesund isst, vor allem keinen Zucker und nicht zu viel Fett.“
Wenn der 50. Geburtstag vor der Tür steht ...
Dass die Behandlung gut und schnell anschlug, hat Mirja ihrer TV-Kollegin Charlotte Würdig zu verdanken. Die beiden sind in der aktuellen Staffel „Die Verräter“ (dienstags um 20:5 Uhr auf RTL und vorher auf RTL+) zu sehen und wurden tatsächlich als Verräterinnen auserkoren. „Es war mein großer Wunsch, eine Verräterin zu werden. Als Schauspielerin möchte man sich ausprobieren, ob man Leuten gut etwas vorspielen kann. Es war eine sensationelle Erfahrung. An Tag eins sagen noch alle: ‚Es ist ein Spiel.‘ Und an Tag zwei nehmen das schon viele persönlich. Es ging ganz schön zur Sache.“
Es bleibt also spannend bei Mirja du Mont, auch wenn sie selbst mit etwas Skepsis in die Zukunft blickt. Der Grund ist ihr 50. Geburtstag im Januar 2026. Ehrlich gesteht sie dem KURIER: „Es ist nicht mein Lieblingsgeburtstag. Auch alle, die danach kommen, werden nicht meine Lieblingsgeburtstage sein. Ich bin ja nicht doof. Von meinem Erscheinungsbild und meinem körperlichen Zustand kann ich mich nicht beschweren, auch wenn ich ab und zu mal ein paar Rückschläge habe, aber die Zahl ... Es bleiben einem nicht mehr so viele Jahre und die Luft wird dünner, sagen wir mal so.“