Eigentlich sollte es die beste Zeit im Leben von Mike Heiter (33) sein – ist es wahrscheinlich auch. Der Reality-TV-Star zeigt sich protzig im Junggesellen-Urlaub in Los Angeles, dabei ist die Steuerfahndung hinter ihm her ...
Mike Heiter wird Steuerhinterziehung vorgeworfen
In einem weißen Sportwagen cruist Mike mit seinen Jungs durch LA, es sind seine letzten Tage als Junggeselle. Schon bald wird er seiner große Liebe Leyla Lahouar (29) vor den Augen der Öffentlichkeit das Ja-Wort geben. Dabei war die Traumhochzeit vor wenigen Wochen noch in Gefahr. Damals meldete sich Leyla aufgebracht auf Instagram und erzählte ihren Followern, dass Mike sie womöglich während eines Urlaubs auf Ibiza betrügt. Kurze Zeit später stellte sich das alles als Missverständnis heraus und die beiden versöhnten sich.
Es könnte alles so schön sein, wäre da nicht der Ärger mit dem Finanzamt, den Mike gerade an der Backe hat. Der Vorwurf lautet Steuerhinterziehung und der wird ausgerechnet von der BILD öffentlich gemacht, die Mikes und Leylas Hochzeit exklusiv begleitet. Ist vielleicht auch kein Wunder, denn das Schreiben über die Eröffnung eines Strafverfahrens gegen Mike trudelte wegen der gemeinsamen Geschäftsbeziehung direkt im Axel-Springer-Konzern ein.
Das Strafverfahren gegen Mike wurde bereits 2023 eröffnet
Bisher konnte Mike das Verfahren ganz gut geheim halten, dieses wurde nämlich bereits 2023 eröffnet, wie Mike gegenüber der BILD bestätigt. Damals befand sich Mike mitten in der Trennung von Elena Miras und kümmerte sich mehr um seine privaten Probleme als um die Steuer. „Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich zwar einen Steuerberater. Ich war aber aufgrund privater Probleme zum Teil nicht immer so sorgfältig mit dem Beibringen der Unterlagen, wie es nötig gewesen wäre.“ Eine bewusste Steuerhinterziehung weist Mike aber von sich: „Ich lege Wert auf die Feststellung, dass eine Absicht zur Verkürzung von Steuern hiermit meinerseits nicht verbunden war. Ich hatte, wie so häufig, meinen Kopf woanders und auch meine eigene Buchführung war nicht so, wie sie sein sollte.“
Sein Anwalt stehe in ein einem engen Austausch mit dem Finanzamt und dem Steuerberatungsbüro, um die Situation zu klären. Auch die BILD muss nun sämtliche Kooperationsverträge mit Mike und Vergütungen zwischen 2020 und März 2025 offenlegen.