Michael Wendler ist sauer auf seinen Ex-Manager Markus Krampe.
Michael Wendler ist sauer auf seinen Ex-Manager Markus Krampe. Foto: imago images/Revierfoto

Wenn Michael Wendler nicht gerade Verschwörungsideologien von Attila Hildmann oder Eva Herman in die Welt posaunt oder seiner Frau Laura trotz Steuerschulden sündhaft teure Geschenke macht, ist er hauptsächlich damit beschäftigt, über Instagram ehemalige Weggefährten anzugiften. Nun geht es gegen Entertainer Oliver Pocher und Ex-Manager Markus Krampe.

Denn Krampe war jüngst in Pochers „Gefährlich ehrlich“-Jahresrückblick zu Gast. Dort nahm er als Ex-Manager des Wendlers und seiner Laura stellvertretend zwei Fantasie-Preise für die beiden entgegen. So wurde Laura als das „egalste Playboy-Bunny“ und Michael Wendler als der „verstrahlteste Promi 2020“ ausgezeichnet. Krampe, der die Trophäen entgegennahm, kündigte an, sie für den guten Zweck zu versteigern.

Das bekam der Wendler, der offenbar gerade viel Zeit hat, natürlich mit und ätzte auf Instagram: „Da nimmt ein Ex-Manager für mich einen Preis entgegen, um ihn dann ohne meine Erlaubnis zu versteigern! Verrückt.“ Das es sich dabei um einen völlig ausgedachten Negativpreis, der keinen Wert oder sonst etwas hat, handelt, schien dem Wendler entweder entgangen - oder völlig egal zu sein. Vielleicht hatte er aber auch gehofft, selbst Geld aus dem Preis herausschlagen zu können. Denn mit Uncle Sam sprang dem Wendler und seiner Laura nun nicht nur der nächste Werbepartner ab: Er muss auch Geld an Matthias Reim abdrücken, da er für seinen Song „Egal“ bei seinem Kollegen abgeschrieben hat.

Doch statt ins Portemonnaie des Wendlers wird der Erlös für die beiden Fantasie-Preise nun dem RTL-Spendenmarathon zugute kommen, wie Markus Krampe mitteilte. Noch ein bisschen mehr Humor hätte er wohl nur bewiesen, wenn er das den Erlös der Impfstoff-Forschung gespendet hätte.

Lesen Sie auch: Egal? Michael Wendler hat bei Matthias Reim abgeschrieben >>

Doch wer weiß:  Vielleicht bekommt der Wendler ja noch einen ausgedachten Negativ-Preis. Denn es ist fast schon ein Markenzeichen von Oliver Pocher, dass er einen Gag, der funktioniert, so lange wiederholt, bis ihn wirklich niemand mehr lustig findet.