Im TV findet er nicht mehr statt
Michael Wendler flippt wegen Boykott gegen ihn aus: „Wie lange will man damit weitermachen?“
Michael Wendler veröffentlichte ein Statement, in dem er gegen Medien und die Leute schießt, die ihn noch immer für seine verschwörungstheoretischen Aussagen ächten.
Die einen lieben, die anderen verurteilen ihn: Michael Wendler scheint gerade mehr denn je dafür zu kämpfen, endlich wieder einen Platz in der deutschen Unterhaltungsbranche zu bekommen. Dabei setzt sich der Schlagersänger aber erneut in die Nesseln.
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Ein Song von Michael Wendler bei „Immer wieder sonntags“ sorgt für Unmut
Was war passiert? In der „Immer wieder sonntags“-Ausgabe vom 16. Juli wurde bei einem Musikquiz Michael Wendlers größter Hit „Sie liebt den DJ“ gespielt. Ein absolutes No-Go für viele Zuschauer, die sich in den sozialen Netzwerken darüber empörten, dass dem Wendler nach seinen verschwörungstheoretischen Ansichten zur Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 noch eine Plattform gegeben wird.
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Daraufhin veröffentlichte die ARD auf Instagram ein Statement, in dem sich der Sender ganz klar von Michael Wendlers in der Vergangenheit getätigten Aussagen distanziert und darauf verweist, dass es in der Situation rein um das musikalische Werk des Sängers ging.
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Zur Erinnerung: Vor wenigen Monaten kündigte RTL2 an, eine Dokusoap mit Michael Wendler und seiner Frau Laura Müller zu drehen. Der Aufschrei in den Medien war groß und so stoppte der Sender das Projekt bereits am nächsten Tag wieder. Auch bei der geplanten Doku betonte RTL2, sich rein auf das Baby-Thema zu konzentrieren und die fragwürdigen Ansichten von Michael Wendler vollkommen auszublenden. Gerade dieser Plan war es, der am Ende für mächtig Ärger sorgte.
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Der Wendler setzt sich auf Social Media zur Wehr
Mittlerweile scheint es dem Wendler wohl mächtig gegen den Strich zu gehen, dass seine Aussagen solch drastische Konsequenzen nach sich ziehen, die auch drei Jahre später noch immer gelten. Dass sein Song in einer Musikshow gespielt wird und die Gesellschaft darauf so negativ reagiert, ist wiederum für ihn ein No-Go. Vor einigen Tagen beschwerte er sich lautstark auf Facebook darüber, dass er noch immer für seine damaligen Aussagen geächtet wird.
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„Die ARD spielt einen meiner größten Hits und muss sich für gar nichts entschuldigen! [...] Wie immer ist es peinlich, sich für angesetzten Hate zu entschuldigen“, schreibt der Wendler in einem Statement auf Facebook, wo er einen entsprechenden Artikel über die Entrüstung der Zuschauer verlinkte. Weiter regt sich Michael Wendler auf:
Es scheinen noch immer in Deutschland Kräfte zu wirken, die Menschen mit Meinung unterdrücken oder gar vernichten wollen, zumindest wenn sie von politischen Narrativen abweichen. Wie immer blendet die Berichterstattung die Fans aus, die sich über meine TV-Präsenz in der ARD gefreut haben. Es ist und bleibt ein Irrsinn. Wie lange will man damit weiter machen? Wo bleibt die Aufarbeitung? Fakt ist: Ich hatte mit vielen Dingen recht! Mit einigen Dingen auch nicht, aber man sollte endlich anfangen, darüber sprechen zu dürfen. Ja, auch in den Öffentlich-Rechtlichen und MSM (Anm. d. Red.: Mainstreammedien). Ich stehe sehr gerne für einen Dialog zur Verfügung.
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Der ganze Text ist in Versalien geschrieben. Michael Wendler scheint damit seine enorme Verärgerung zum Ausdruck bringen zu wollen. Doch ob sich der Wendler damit wirklich einen Gefallen getan hat? Deutschland während der Pandemiemaßnahmen als „KZ“ zu bezeichnen, ist wohl ein bisschen mehr als eine Abweichung von den politischen Narrativen.
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