Michael J. Fox leidet seit vielen Jahren an Parkinson.
Michael J. Fox leidet seit vielen Jahren an Parkinson. AP Photo/George Walker IV

„Parkinson hämmert gegen meine Tür und ich werde nicht lügen, es wird immer härter für mich!“ Michael J. Fox ist für seine positive Einstellung zum Leben und seinem schweren Schicksal bekannt. Doch in einem neuen Interview mit „CBS“ klingt der „Zurück in die Zukunft“-Star im Hinblick auf seine Zukunft ungewöhnlich düster: „Ich denke viel über meine Sterblichkeit nach. Ich weiß, dass ich keine 80 werde.“

Lesen Sie auch: Er leidet seit Jahren an Parkinson: Michael J. Fox: Habe die Hoffnung auf Heilung aufgegeben

Der seit 32 Jahren an Parkinson leidende Star bringt am 12. Mai seine neue Dokumentation „Still: A Michael J. Fox Movie“ auf Apple TV+ heraus. In diesem bekommen die Zuschauer die schlimmen Komplikationen seiner  unheilbaren Krankheit, mit denen er sich herumschlagen muss, vor Augen geführt: „Sie haben einen Tumor auf meiner Wirbelsäule entdeckt, wegen dem ich nicht mehr richtig laufen konnte. Ich bin ständig hingefallen und habe mir Dinge gebrochen. Meinen Arm, meinen anderen Arm, meinen Ellenbogen, mein Gesicht und meine Hand.“

Mit der Filmreihe „Zurück in die Zukunft“ wurden Michael J. Fox (r.) und Christopher Lloyd weltberühmt.
Mit der Filmreihe „Zurück in die Zukunft“ wurden Michael J. Fox (r.) und Christopher Lloyd weltberühmt. Imago Images/United Archives

Das Fallen ist laut des 61-Jährige einer der „großen Killer“ für Menschen mit der Parkinsonschen Krankheit: „Hinfallen, sich beim Essen verschlucken und Lungenentzündungen bekommen. Du stirbst nicht durch Parkinson, du stirbst wegen Parkinson.“

Fox hat sich mental damit abgefunden, dass es für ihn „täglich taffer“ werden wird: „Das ist nun mal so, wie es ist. Bei wem könnte ich mich denn auch darüber beschweren?“