Michael Bully Herbig beobachtet die Kandidaten bei „LOL“ („Last One Laughing“) aus der Schaltzentrale.
Michael Bully Herbig beobachtet die Kandidaten bei „LOL“ („Last One Laughing“) aus der Schaltzentrale. Foto: Amazon Prime Video

Diese Show ist eine absolute Comedy-Sensation – und so wundert es nicht, dass es für die Fans des neuen Formates „LOL – LastOneLaughing“ schon jetzt ziemlich gute Neuigkeiten gibt: Moderator und Komiker Michael Bully Herbig verkündete auf Instagram, dass eine zweite Staffel des Formates vom Streaming-Dienst Amazon Prime geben wird. Aber: Was ist „LOL“ für eine Show – und was macht sie so unfassbar witzig?

Die ersten Folgen von „LOL“ überzeugten auf ganzer Linie

Es war ein echter TV-Paukenschlag: Am 1. April mietete sich Amazon Prime in der aktuellen Show von „Germany’s Next Top Model“ einen kompletten Werbeblock, um die neue Show „LOL“ vorzustellen. Schon nach den Szenen, die hier gezeigt wurden, hatten viele Blut geleckt – und die ersten beiden Folgen überzeugten schließlich auf ganzer Linie.

Die Comedians bei „LOL“ („Last One Laughing“) verbringen sechs Stunden auf engstem Raum, dürfen aber nicht lachen.
Die Comedians bei „LOL“ („Last One Laughing“) verbringen sechs Stunden auf engstem Raum, dürfen aber nicht lachen. Foto: Amazon Prime Video

Moderator Michael Bully Herbig bedankte sich jetzt auf Instagram bei den Fans. „Hallo, Ihr Wahnsinnigen da draußen ... Ihr seid wunderbar“, schreibt er. „LOL geht durch die Decke! Euer großartiges Feedback auf LastOneLaughing ist einfach überwältigend! Wir wollten Euch mit dieser Show glücklich machen und so wie‘s aussieht, ist uns das gelungen! Ich freue mich riesig, Euch verraten zu können, dass es sogar eine zweite Staffel geben wird. Der Wahnsinn geht weiter!“

In der Show werden zehn deutsche Komiker in eine Art Wohnung gesteckt. Es gibt eine Couch-Ecke, eine kleine Küche – und einen Umkleide-Bereich mit Kostümen und Requisiten. Zur Besetzung der ersten Staffel gehören hochkarätige Comedy-Stars wie Anke Engelke, Carolin Kebekus, Max Giermann, Wigald Boning und Barbara Schöneberger (u.a.). Sechs Stunden müssen sie auf engstem Raum miteinander verbringen, dürfen tun uns lassen, was sie wollen – nur Lachen ist verboten! Wer auch nur grinst, wird verwarnt, fliegt beim zweiten Lächeln raus. Bully schaut aus der Schaltzentrale zu, beobachtet die Komiker mit Kameras.

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Der Clou: Natürlich müssen sie versuchen, sich gegenseitig zum Lachen zu bringen. Wenn etwa jemand auf der eingebauten Bühne etwas vortragen oder vorführen will, müssen alle aufmerksam sein und zuschauen. Auch Überraschungsgäste treten mit witzigen Performances auf – und in den Kulissen haben die Macher die eine oder andere komische Überraschung versteckt.

Es macht Spaß, die Comedians bei „LOL“ („Last One Laughing“) leiden zu sehen

Es ist schlichtweg unmöglich, bei dieser Show nicht zu lachen! Denn: Zwar ist das, was die Comedians tun, nicht unbedingt immer unglaublich lustig. Aber es macht großen Spaß, sie leiden zu sehen. Zu merken, wie anstrengend es für sie ist, nicht lachen zu können, ihre tränenden Augen zu sehen, ihre verzweifelten Blicke. Genau das macht „LOL“ einfach urkomisch.