Irre Einblicke hinter die Kulissen

Mehr Kraft, mehr Ausdauer! Die Fitness-Tricks von James Bond: SO trainierte Daniel Craig für die Rolle seines Lebens

Für die Rolle muss selbst ein Profi-Schauspieler fit sein – wie das geht, verriet jetzt ein Insider.

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Schauspiel-Star Daniel Craig bei der Premiere des neuen Bond-Films „Keine Zeit zu sterben“.
Schauspiel-Star Daniel Craig bei der Premiere des neuen Bond-Films „Keine Zeit zu sterben“.Foto: AP Photo/Matt Dunham

Gerade feierte der neue Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ Premiere – und für alle, die es noch nicht ins Kino geschafft haben, zeigt RTL am Sonntagabend „Skyfall“, einen weiteren Teil der Filmreihe. In beiden Streifen in der Hauptrolle: Daniel Craig. Er gibt seit 2006 den Bond, „Keine Zeit zu sterben“ ist sein fünfter Streifen. Aber: Wie wird man so fit wie ein Agent? Im Interview plauderte Simon Waterson, Craigs Trainer, aus dem Nähkästchen.

Daniel Craig musste für die Rolle als James Bond grundsätzlich fit sein

Natürlich muss ein Schauspieler, der eine solche Rolle übernimmt, grundsätzlich fit sein – hinzu kommt aber, dass sich von Film zu Film die Anforderungen ändern, berichtet „Fitbook“. Allgemein komme es bei den Bond-Filmen nicht nur auf Muskeln an, sondern auch auf eine gute Fitness, denn es wird auch geklettert, gekämpft, gesprungen und gerannt.

Die Trainer verordneten Craig deshalb ein abwechslungsreiches Programm. „Die Trainingseinheiten waren eine Mischung aus Kraftdreikampf und einer Menge Verbundübungen“, erklärt Waterson. „Dadurch kann man mit schweren Gewichten extrem hart trainieren, und weil es so intensiv ist, ist die Herzfrequenz erhöht. So wird nicht nur der Aufbau von Muskeln gefördert, sondern es werden auch das Herz-Kreislauf-System trainiert und das Körperfett reduziert.“

Szene aus „Keine Zeit zu sterben“: Daniel Craig und Christoph Waltz.
Szene aus „Keine Zeit zu sterben“: Daniel Craig und Christoph Waltz.Foto: PR/DANJAQ, LLC AND MGM

Aber wie gesagt: Unterschiedliche Filme, unterschiedliche Anforderungen. Bei „Ein Quantom Trost“ sei es vor allem um Schnelligkeit gegangen. „Hier ging es mehr um Herz-Kreislauf- und Beweglichkeitstraining, damit er vom Boden aufstehen und sich wieder hinlegen, um Ecken und durch Fenster springen und leicht in Autos ein- und aussteigen kann“, so Waterson weiter.

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„Alles wurde schneller und effizienter.“ Dazu kommen die Kämpfte. „Ich übernehme gerne Dinge aus verschiedenen Profisportarten“, erklärt Waterson. „Zum Beispiel aus dem Rugby, das fantastische Übungen für den Bodenkontakt bietet, oder Fußball und Boxen für schnelle Füße, schnelle Hände und Hand-Augen-Koordination.“

Trainer packt aus: Auch ein Schauspiel-Star, der James Bond spielt, altert!

Übrigens: Natürlich altert auch ein Agent, verrät der Trainer. „Was bei Casino Royal sechs bis acht Monate gedauert hat, hat beim nächsten Mal sieben bis acht Monate gedauert. Und so ging es weiter, bis wir bei ‚Keine Zeit zu sterben‘ ankamen.“ Mehr als ein Jahr habe man für das Training aufwenden müssen.

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Immerhin: Nach „Keine Zeit zu sterben“ kann sich Daniel Craig erstmal auf die Couch legen, es ist sein letzter „Bond“. Gut so, denn: „Es ist harte Arbeit, es ist brutal, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr abends, sechs Tage die Woche, sechs bis acht Monate lang“, verrät Waterson.