Die Zitter-Partie hat ein Ende: Am Sonnabend lief auf Pro.7 eine neue Folge von „The Masked Singer“ – und dieses Mal musste der Kiwi dran glauben. Der putzige Vogel, der die Zuschauer mit seinen lustigen Auftritten verzückt hatte, musste die Maske fallen lassen. Und dadurch wurde enthüllt, was sowieso die meisten wussten: Schauspiel-Star Uwe Ochsenknecht steckte im Kostüm! Zum ersten Mal konnte der Star nun verraten, warum ihm vor zwei Wochen die größte Panne in der Geschichte von „The Masked Singer“ passierte – und warum er seinen Kopf verlor!
Endlich enthüllt: Uwe Ochsenknecht war der Kiwi bei „Masked Singer“
Rückblick: In der zweiten Folge der aktuellen Staffel von „Masked Singer“ kam es während der Live-Performance des Kiwi zu dem unglaublichen Vorfall. Ausgerechnet in der Show, die so sehr auf Geheimhaltung setzt, sorgte ein kleiner Fehler dafür, dass der Star in Kostüm unfreiwillig und vorzeitig enttarnt wurde. Bei dem Auftritt kam auf der Bühne eine Windmaschine zum Einsatz, die allerdings etwas zu stark pustete: Mitten im Lied flog dem Kiwi deshalb die Maske vom Kopf!
Uwe Ochsenknecht, der im Kostüm steckte, griff geistesgegenwärtig zu, zog den Kopf wieder in seine Position. Doch es war zu spät: Im Netz machten schon Minuten nach dem Vorfall Standbilder der Panne die Runde. Für Fans von „The Masked Singer“ brauchten daraufhin keine Hinweise mehr, denn es war klar, dass Ochsenknecht unter der Maske steckte. Die Enthüllung in der Show am Samstagabend bestätigte die Theorie nun vollkommen,

Aber: Was lief schief beim Pannen-Auftritt? Das verriet Ochsenknecht nach seiner Demaskierung. „Die Windmaschine, die vor mir stand, die war nicht das Problem“, erklärte er. Sie sei zwar während des Auftritts noch einmal verstärkt worden. Zur Panne kam es aus einem anderen Grund. „Wir hatten die Idee, dass die Mütze wegfliegt. Die musste von hinten weggezogen werden – und sie hielt zu fest.“ Um den Effekt trotzdem zu erzielen, habe man noch fester gezogen. „Bis dann nicht nur die Mütze hochging“, sagt Ochsenknecht.
Panne bei „Masked Singer“: DAS sollte mit dem Kiwi wirklich passieren
Alles sei sehr schnell gegangen. „Mir war gar nicht bewusst, dass ich den Kopf selbst wieder runtergemacht habe, das habe ich erst im Nachhinein gesehen.“ Nur durch seine schnelle Reaktion konnte Schlimmeres verhindert werden – so blieb den Zuschauern zumindest noch etwas Ungewissheit. Aber: Solche Pannen passieren, sagt auch Ochsenknecht.

Geschadet hat es ihm nicht: Trotz Panne wählten die Zuschauer den Kiwi noch zweimal weiter. „Das war schön und hat mich sehr gefreut. Es ist natürlich die Spannung ein bisschen raus.“ Das liege auch an der Rolle: „Wenn das Kostüm süßer ist, hat man schonmal gute Punkte bei den Zuschauern.“ Das Geheimhalten seiner Rolle sei nach der Panne aber noch schwerer gewesen, er habe sich aber nicht dazu geäußert. Aus seinem Umfeld hätten nur wenige Leute Bescheid gewusst. Trotz strenger Regeln habe ihm die Show aber großen Spaß gemacht, verrät der Schauspiel-Star.
Mit dem Rauswurf des Kiwi verbleiben noch fünf Masken in der Show, die in der kommenden Woche im Halbfinale antreten werden: der Troll, der Lulatsch, die Eisprinzessin, der Mustang und Klaus Claus, der Bruder des Weihnachtsmannes. Welche dieser Masken am Ende den großen „Masked Singer“-Pokal abräumen wird, sehen die Zuschauer in den letzten Folgen der Kostüm-Show, am nächsten und übernächsten Sonnabend jeweils um 20.15 Uhr auf Pro.7. ■