Er knobelt mit Ruth Moschner

Alvaro Solér: Bei „The Masked Singer“ fühlt er sich wie ein Geheimagent!

Nachwuchs für das Rateteam bei „The Masked Singer“: In der neuen Staffel, die am Samstag startet, sitzt „The Voice“-Coach Alvaro Solér am Knobel-Tisch.

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Alvaro Solér sitzt in der neuen Staffel von „The Masked Singer“ als Rate-Promi in der Jury.
Alvaro Solér sitzt in der neuen Staffel von „The Masked Singer“ als Rate-Promi in der Jury.Panama Pictures/imago

Nur noch wenige Tage, dann startet auf Pro7 eine neue Staffel von „The Masked Singer“. Die Kostümshow, bei der maskierte Prominente im Gesangswettstreit gegeneinander antreten, zog in den vergangenen Jahren immer wieder Millionen Zuschauer vor die TV-Geräte. Die Fortsetzung wird von den Fans sehnsüchtig erwartet. Und: Die Show hält diesen Herbst einige Neuerungen bereit. Eine davon: Es gibt Nachwuchs fürs Rateteam!

Statt Rea Garvey wird dieses Mal der Musiker Alvaro Solér an der Seite von TV-Star Ruth Moschner die Identitäten erknobeln – das enthüllte Pro7 erst vor ein paar Tagen. Rea Garvey ist zum Zeitpunkt der „The Masked Singer“-Produktion auf Tour, spielt an den Abenden Konzerte. Solér, der in der Vergangenheit schon als Rate-Gast am Pult sitzen und als Coach bei „The Voice“ vor der Kamera stehen durfte, kann nun sein detektivisches Gespür unter Beweis stellen.

Alvaro Solér fühlt sich bei „The Masked Singer“ wie beim Geheimdienst

In einem Interview mit dem Sender verriet er nun, dass er sich bei der Show fühle wie beim Geheimdienst. „Erst mal finde ich es richtig krass, wie geheim es hier überall zugeht. Man weiß wirklich nichts! Wie viel nicht nur on stage, sondern auch backstage vorbereitet und gemacht wird, damit wirklich niemand herausfindet, wer sich unter den Masken verbirgt“, sagt er. „Das ist wie beim Secret Service, einfach absurd.“

Tatsächlich gibt es im deutschen Fernsehen keine Show, bei der so strenge Sicherheitsvorkehrungen herrschen: Damit niemand vorher erfährt, welche Stars sich unter den riesigen Kostümen bei „The Masked Singer“ verbergen, dürfen die Teilnehmer nur in ihren Kostümen oder verkleidet mit einheitlichen Kapuzenpullovern und schwarzen Masken herumlaufen. Sie dürfen nicht angesprochen werden, werden ausschließlich von ihrem persönlichen Betreuer begleitet. Und: Sogar der Toilettenbesuch muss angekündigt werden, damit niemand auffliegt.

Matthias Opdenhövel moderiert auch die neue Staffel von „The Masked Singer“.
Matthias Opdenhövel moderiert auch die neue Staffel von „The Masked Singer“.Willi Weber/ProSieben

Alvaro Solér will trotzdem versuchen, das Masken-Rätsel zu knacken – natürlich mit der Hilfe seiner Kollegin Moschner. „Es ist schon super, dass Ruth mit mir im Rateteam sitzt. Sie ist eine ‚The Masked Singer‘-Legende und könnte, glaube ich, auch Detective sein.“ Ruth Moschner sei unschlagbar darin, sich Geschichten aus versteckten Hinweisen zusammenzureimen. Aber auch er selbst bringt einen Vorteil mit – seine lange Kontaktliste. „Mein Telefonbuch ist auch ziemlich voll, aber natürlich nicht mit so vielen deutschen Promis, sondern mit Leuten aus der ganzen Welt. Vielleicht gibt es ja internationale Gäste. Das wäre super und würde meine Chancen erhöhen.“

Wer steckt bei „The Masked Singer“ unter den Masken?

Aber: Wer steckt unter den Masken? Der Sänger und TV-Star hat einen konkreten Wunsch: „Ich wünsche mir einen Musik-Star, den ich kenne, bei dem man die Stimme erkennen könnte.“ Bisher gibt es allerdings nicht einmal eine Vermutung, welche Promis an der neuen Staffel von „The Masked Singer“ teilnehmen – für erste Spekulationen sorgte nur der Fakt, dass die zweite Folge der Show verschoben werden muss. Der Grund: Am 25. Dezember läuft die letzte Folge von „Wetten, dass ..?“ mit Thomas Gottschalk. Man habe sich entschieden, die Folge zu verschieben, um den Abschied der Show-Legende nicht zu torpedieren.

Liegt’s wirklich daran – oder daran, dass bei „Wetten, dass ..?“ jemand auf Gottschalks Couch sitzen soll, der eigentlich zeitgleich bei „The Masked Singer“ unter einer Maske stecken müsste? „Da fängt die Spekulation schon an“, sagt Alvaro Solér. „Na ja, vielleicht ist das die Chance, ein paar Gäste bei beiden Shows zu haben, ohne dass es jemand merkt … Oder eben doch.“ Ob es wirklich so ist? Das sehen die TV-Zuschauer ab Samstag um 20.15 Uhr bei Pro7. ■