Luna Schweiger wieder Single: „Ich brauche gerade nicht unbedingt einen Mann“

Luna Schweiger spricht im Interview mit dem Berliner KURIER über ihr Faible für Mode, ihre Pläne für die Zukunft und die Liebe.

Luna Schweiger beim Thomas-Sabo-Event „As we dream“F. Kern/Future Image/imago

In einem knalligen blaulilafarbenen Kleid erscheint Luna Schweiger am vergangenen Montagabend (10. Juli) bei der neuen Kollektionsvorstellung „As we dream“ der Schmuckmarke Thomas Sabo im Rahmen der Berliner Fashion Week. Kein Zufall, dass die 26-Jährige dieses Outfit wählte, denn es passt perfekt zum Farbdesign der Veranstaltung. Der Designer hat an diesem Abend ins Zeiss-Großplanetarium eingeladen und zeigt seine neuen Schmuckstücke in einer aufwendigen Projektion am Sternenhimmel in der Kuppel des Gebäudes.

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Es ist eines der wenigen Events, das Luna in der Fashion Week besucht, wie sie uns erzählt. Dann geht es für die Schauspielerin in den Urlaub nach Mallorca, ihr Vater Til Schweiger besitzt dort eine Finca. Vorher erzählt uns Luna aber noch von ihren Zukunftsplänen, ihren noch unerfüllten Träumen und ihrem Leben als Single.

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Thomas Sabo mit seinem Sohn Santiago Sabo und seiner Ehefrau Rita Sabo beim „As we dream“-Event in BerlinF. Kern/Future Image/imago

Luna Schweiger: „Modeln als Hauptjob wäre nichts für mich“

Luna, was bedeutet Mode für dich?

Ich liebe Mode über alles und gehe gerne shoppen. Leider komme ich viel zu selten dazu. Ich mag es sehr, mich einfach mal umzusehen. Dabei achte ich schon sehr auf gute Qualität und ob sich das auch lohnt. Und wenn es eine Gelegenheit gibt wie heute Abend, style ich mich gerne.

Was bedeutet deiner Meinung nach die Fashion Week für die Stadt Berlin?

Für die Modeindustrie ist die Fashion Week in Berlin schon sehr wichtig. Ich finde es auf jeden Fall gut, dass dadurch auch kleinere Brands die Chance bekommen, sich zu präsentieren.

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Du arbeitest selbst nicht als Model. Warum nicht? Sicher hast du schon Anfragen bekommen …

Mir wurde das schon oft gesagt, aber ich habe einen anderen beruflichen Fokus. Wobei, wenn mich eine so tolle Brand, wie Thomas Sabo, als Testimonial anfragen würde, bei dem ich modele … why not (schmunzelt). Mir machen Fotoshootings schon Spaß, aber als Hauptjob wäre es nichts für mich, das ist schon eine schwierige Branche.

Wie sieht es bei dir beruflich gerade aus? Du hast ja einen Bachelor in Wirtschaft.

Aktuell konzentriere ich mich auf die Schauspielerei. Aber ich brainstorme viel mit meiner besten Freundin. Es wäre unser Traum, mal eine eigene Firma zu gründen.

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Luna Schweiger genießt den Abend mit Nova Meierhenrich und Natalia Yegorova auf der Berliner Fashion Week.F. Kern/Future Image/imago

„Ich gucke aus Spaß, wer gerade so auf dem Markt ist“

Das Motto heute Abend lautet ja auch: „As we dream“. Gibt es außer der Firma noch weitere Träume, die du dir gerne erfüllen würdest?

Ich hätte gerne einen Dobermann. Ich habe ja drei kleine Hunde, aber so ein großer Hund ist schon noch mal eine andere Nummer. Bevor man sich den anschafft, muss man sich gut überlegen, ob der gerade auch in den Lebensrhythmus passt.

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Du und Kevin Feucht habt euch vor kurzem getrennt. Aktuell bist du glücklicher Single, richtig?

Ja, bin ich.

Hättest du gerne wieder eine Beziehung?

Ich bin nicht wirklich jemand, der aktiv auf die Suche geht. Aber ich bin immer ein bisschen am Scouten (zu Deutsch: Auskundschaften). Also, ich gucke natürlich aus Spaß, wer gerade so auf dem Markt ist. Aber es kommt so, wie es kommen soll. Ich sage jetzt nicht, dass ich unbedingt einen Mann brauche, aber es ist auch nicht so, dass ich abgeneigt bin. Das gibt es ja auch. Dass Frauen ganz bewusst keinen Mann möchten.

Hast du das Gefühl, dass es für dich schwieriger ist, jemanden kennenzulernen, der es ernst meinst, weil du in der Öffentlichkeit stehst?

Ich habe mittlerweile schon einen ganz guten Riecher dafür entwickelt. Dadurch, dass ich so aufgewachsen bin, kann ich das gut einschätzen und weiß meistens, woran ich bin.