Jetzt packt er aus

Luke Mockridge: „Hatte sportliche Motivation, Frauen aufzureißen“

Luke Mockridge spricht offen über sein früheres Partyleben, in dem Frauen für ihn so was wie Trophäen waren.

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Luke Mockridge spricht über sein früheres Partyleben.
Luke Mockridge spricht über sein früheres Partyleben.Stephan Wallocha/Imago

Luke Mockridge (35) packt über seine Vergangenheit aus, auf die er heute nicht besonders stolz ist.

Luke Mockridge und sein wildes Partyleben

Vor einigen Monaten packte Luke bereits im Podcast „Hätte ich das mal früher gewusst“ von Joyce Ilg (40) und Chris Halb12 über die Vorwürfe der Körperverletzung, des sexuellen Übergriffs und der Vergewaltigung durch seine Ex-Freundin Ines Anioli (37) aus. Der Comedian wurde vor allem im Netz fertig gemacht, geächtet und in der Branche gecancelt. Selbst prominente Kollegen wie Hazel Brugger (30), Maren Kroymann (74) und Caroline Kebekus (43) stellten sich gegen Luke Mockridge, obwohl sich die Vorwürfe im Nachhinein als zumindest zum Teil falsche Verdächtigungen herausgestellt haben.

Jetzt spricht Luke im Interview mit dem Stern über sein früheres Leben, das sich vor allem um Frauen und Partys gedreht hat. „Ich wollte genauso hart feiern wie andere, die nicht berühmt sind, wollte saufen, über die Stränge schlagen, Waschbecken aus der Wand reißen und vom DJ-Pult in die Menge springen“, erzählt er. Und er gibt zu: „Ich hatte eine fast sportliche Motivation, Frauen aufzureißen.“ Für Luke war es eine Art Wettkampf, Frauen mit nach Hause zu nehmen. „Da gab es High fives und Schulterklopfen. Aus heutiger Sicht: spätpubertär. Uncool.“ Er komme aus einer Generation, „in der das noch Heldenstorys waren, wenn man ‚gestern noch eine geklärt hat‘“, sagt er.

Lukes Ex-Freundin Ines Anioli erhob schwere Vorwürfe.
Lukes Ex-Freundin Ines Anioli erhob schwere Vorwürfe.S. Gabsch/Future Image/Imago

Die Vorwürfe von Ex-Freundin Ines Anioli

Luke Mockridge ist bewusst, dass er sich in dieser Zeit nicht immer richtig verhalten hat, gerade was den Umgang mit den Frauen angeht. Er habe ein „exzessives Partyleben“ geführt, aber: „Das hat nur nichts mit dem Vorwurf einer Vergewaltigung zu tun, der juristisch längst in sich zusammengefallen ist.“

Man könne sein Partyverhalten als „menschliches Fehlverhalten“ einstufen, für das er Verantwortung übernehmen kann. „Ich war ein Arschloch, und das tut mir leid“, sagt er entschuldigend. Dennoch betont er erneut: „Das andere ist eine Tat, die ich nicht begangen habe.“ ■