Kommt bei „Let's Dance“ an ihre Grenzen: Lola Weippert.
Kommt bei „Let's Dance“ an ihre Grenzen: Lola Weippert. Screenshot: RTL

Das Training für die verbliebenden sieben Tanzpaare bei „Let’s Dance“ wird immer härter. Doch das ist gar nicht der Grund, warum bei Moderatoren-Sternchen Lola Weippert im Training mit Profi Christian Polanc plötzlich dicke Krokodils-Tränen kullern. Die hübsche 25-Jährige hat ihre Emotionen nicht mehr im Griff. Und das ist der Grund.

Verzweifelt hängt sie über der Ballettstange im Tanzsaal. Immer wieder schlägt sie die Hände überm Kopf zusammen. Ein ums andere Mal sucht sie das Gespräch zu ihrem „Let’s Dance“-Tanzpartner und Mentor Christian Polanc. „Das einzige, was mir durch den Kopf schwirrt, ist: Wie mache ich die Jury glücklich“, sagt sie dem erfahrenen Tänzer. Denn die will mehr Emotionen sehen, mehr „echte Lola“, eine „weichere, eine verletzlichere Lola“.

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„Beim Tanzen habe ich einfach so eine Unsicherheit, weil ich weiß, ich kann nicht wirklich tanzen“, erklärt die Radiomoderatorin schließlich. Wie soll sie da auch noch ihre Emotionen vertanzen? „Meine Angst ist, dass ich die Kontrolle verliere. Ich bin einfach unsicher.“

Darum weint Lola Weippert im „Let’s Dance“-Training 

Christian Polanc versucht ihr den Rücken zu stärken: „Ich glaube, es geht eher darum, dass man über seine Komfortzone hinaus geht. Ruhig mal springen und schauen, ob man vielleicht doch fliegen kann“, sagt er. Er erklärt geduldig auch nach bereist sechs absolvierten Tänzen auf der Live-Bühne die Nähe und Distanz im Tanz und was sie mit dem Zuschauer machen kann.

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Glaubt nicht an sich selbst: Lola Weippert bei „Let's Dance“.
Glaubt nicht an sich selbst: Lola Weippert bei „Let's Dance“. Screenshot: RTL

Das sähe bei ihr schäbig aus, findet die 25-Järhrige. „Ich sehe aus wie der letzte Vollidiot“, geht sie mit sich hart ins Gericht.

Doch dann bricht Lola endgültig in Tränen aus. „Diese Unsicherheit habe ich schon immer in meinem Leben, diese Angst, nicht genug zu sein. Mein Papa war sehr früh weg von meiner Familie und das hat dazu geführt, dass sich die Aufmerksamkeit und die Liebe, die ich immer von meinem Papa haben wollte, nicht bekommen habe. Das hat wohl diese krasse Angst und Unsicherheit in mir wachsen lassen. Und das merke ich jetzt auch wieder beim Tanzen. Es ist ultraschwer für mich, dass ich da nicht zu hart mit mir ins Gericht gehe“, sagt die Influencerin. Die Tränen kullern.

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Von dieser Seite hat weder Zuschauer noch „Let's Dance“-Jury Lola Weippert bisher gesehen. Ob ihr das auch in der nächsten Sendung wieder Punkte bringt, wenn sie ihre verletzliche Seite zeigt, sehen Sie am Freitag, um 20.15 Uhr auf RTL.