Der Tod von Komiker Mirco Nontschew schockte seine Fans – und auch die Kollegen, die mit ihm bei „LOL“ vor der Kamera standen.
Der Tod von Komiker Mirco Nontschew schockte seine Fans – und auch die Kollegen, die mit ihm bei „LOL“ vor der Kamera standen. Amazon Prime Video

Für Fans der Comedy-Show „LOL“ war am Donnerstag der große Tag gekommen: Bei Amazon Prime Video liefen die letzten beiden Folgen der dritten Staffel von „LOL – Last One Laughing“. Im Finale wurde der Sieger der aktuellen Staffel ermittelt. Und zum Schluss gab es noch eine emotionale Ehrung für den verstorbenen Komiker Mirco Nontschew, der bei „LOL“ seinen letzten TV-Auftritt hatte. Eine, die es bis ins Finale schaffte, ist Comedy-Star Anke Engelke, im Interview erzählte sie, wie hart sie die Todes-Nachricht traf.

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Das Finale von „LOL“: So wird Mirco Nontschew am Ende gewürdigt

Gleich vorweg: Wer beim Finale von „LOL – Last One Laughing“ den Pokal abstaubte, wird nicht verraten, das müssen sich die Fans schon selbst anschauen. Fakt ist aber: Am Ende der dritten Staffel der Comedy-Show wurde es noch einmal richtig emotional. Nachdem das Team um Moderator Michael „Bully“ Herbig schon vor Wochen verraten hatte, dass die Staffel dem verstorbenen Komiker Mirco Nontschew gewidmet werden soll, wurde an den TV-Star noch einmal erinnert.

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Schon am Anfang der Staffel wurde der Schriftzug „Für Mirco“ eingeblendet. In der Staffel selbst schied der Komiker leider als erster aus, weil er zweimal lachen musste. Am Ende dann, vor dem Abspann, kommt Nontschew noch einmal zu Wort. „Dabei sein ist alles“, sagt er. „Klingt scheiße, aber ist meine Philosophie.“ Zum Schluss wird ein schwarz-weißes Foto Nontschews eingeblendet, dazu der Schriftzug „Danke, lieber Mirco! Du bleibst immer in unseren Herzen.“

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Anke Engelke wirkte an allen bisherigen Staffeln von „LOL“ mit.
Anke Engelke wirkte an allen bisherigen Staffeln von „LOL“ mit. Amazon Prime Video

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Auch Anke Engelke, die es in der Staffel bis ins Finale schaffte, erinnerte an ihren Kollegen. In einem Interview mit dem Kinomagazin Spätvorstellung wurde sie gefragt, wie sehr sie der Tod von Mirco Nontschew getroffen habe. „Sehr, sehr. Manchmal denke ich: Das kann doch nicht wahr sein“, sagt sie, kämpft scheinbar kurz mit den Tränen. „Das ist immer noch so. Auch jetzt, wenn wir über ‚LOL 3‘ sprechen, kommt das immer so hoch, dass man denkt: Das kann doch gar nicht sein.“

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Sie habe etwa für „Danke, Anke“ mit ihm gearbeitet. „Wir haben eine Ballett-Nummer miteinander gemacht, waren auf einer Bühne, das war völlig grotesk, in hautengen Latex-Ballett-Outfits.“ Dann habe es eine Hamlet-ähnliche Szene gegeben – und als Hommage an Regisseur Tobi Baumann sei der Spruch „Tobias or not Tobiat, that is the question“ entstanden. „Das war dann immer unser Running Gag, wenn wir uns begegnet sind.“ Einmal kommt auch das in der dritten Staffel von „LOL“ vor.

Anke Engelke bei „LOL“: So war es, mit Mirco Nontschew arbeiten zu dürfen

Es sei besonders gewesen, mit Mirco Nontschew arbeiten zu dürfen. „Weil er nichts wiederholt hat. Schauspielerisch mit ihm zu arbeiten war insofern schwierig als dass er nicht hat auf Anschluss arbeiten können“, sagt sie. „Er konnte nicht etwas zehnmal hintereinander genau gleich machen – und das ist ja beim Film manchmal gefragt. Weil er sich und andere nicht langweilen wollte. Weil bei ihm jeder Moment einzigartig war. Und den kann man dann nicht wiederherstellen.“

Carolin Kebekus und Christoph Maria Herbst in der dritten Staffel von „LOL - Last One Laughing“.
Carolin Kebekus und Christoph Maria Herbst in der dritten Staffel von „LOL - Last One Laughing“. Amazon Prime Video

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Darüber habe sie viel nachgedacht, als die traurige Nachricht kam. „Und es war auch schön zu sehen, wie wir mit der ‚LOL‘-Familie ganz klar entschieden haben: Wir müssen uns miteinander von ihm verabschieden, auf ganz besondere Art und Weise“, sagt sie dem Kinomagazin. „Dass die Staffel ihm gewidmet ist, finde ich einfach wirklich sehr schön.“