Sarah Engels ist nun in ihrer ersten Schauspiel-Hauptrolle zu sehen.
Sarah Engels ist nun in ihrer ersten Schauspiel-Hauptrolle zu sehen. Imago/APress

Vor einigen Wochen war Sarah Engels schon einmal als Schauspielerin im deutschen Fernsehen zu begutachten. Die DSDS-Zweite von 2011 spielte im „Traumschiff“ das Zimmermädchen Tanja Lohmaier. Doch am Montagabend wird die Sängerin in ihrer ersten Hauptrolle zu sehen sein. „Die Tänzerin und der Gangster“ ist eine Liebesgeschichte – und kommt dennoch ohne Kuss-Szene aus. Und das liegt ganz entscheidend an Sarah Engels.

Sarah Engels spielt in „Die Tänzerin und der Gangster“ ihre erste Hauptrolle

Im Interview mit der Bild verriet Sarah Engels, warum es in „Die Tänzerin und der Gangster“ zwischen ihr und Co-Star Christopher Patten keine einzige intimere Szene gibt. Sie selbst ist nämlich der Grund. Dem Blatt verriet sie: „Ich habe von Anfang an gesagt, dass es keine Kuss-Szene geben wird. Darüber war Julian, glaube ich, schon sehr froh. Da wäre er wahrscheinlich schon eifersüchtig geworden.“

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Sarah Engels im Sat.1-Film „Die Tänzerin und der Gangster“.
Sarah Engels im Sat.1-Film „Die Tänzerin und der Gangster“. Sat.1/André Kowalski

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Ein Fakt, der zeigt, dass Sarah Engels noch neu in der Schauspielerei ist und sich offenbar noch nicht zutraute, berufliche Küsse von privaten zu trennen. Denn auch sie weiß, dass „es so viele Schauspieler gibt, für die Küssen ganz normal ist“.

Sarah Engels: „Die Tänzerin und der Gangster“ funktioniert auch ohne Kuss

Doch Sarah Engels ist sich ohnehin sicher, dass der fehlende Kuss „Die Tänzerin und der Gangster“ nicht schlechter macht. „Den Film versteht man trotzdem, weil er sehr viele Emotionen hat.“ In dem Musical-Film, der letztes Jahr im Frühsommer gedreht wurde, geht es um die alleinerziehende Tänzerin Toni, die ihren Mann verlor und damit auch ihre Karriereträume begrub. In diesem Moment tritt der charmante Tom in ihr Leben und stellt es auf den Kopf. Das Problem: Er hat ein dunkles Geheimnis.

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Was klingt, wie ungefähr jede zweite Till-Schweiger-Film hat Sarah Engels jedenfalls großen Spaß gemacht. Sie bezeichnet „Die Tänzerin und der Gangster“ als „Herzensprojekt“. Durch das Singen und Tanzen habe sie sich richtig entfalten können, sagte Engels, die sich mit der Rolle der Toni auch gut identifizieren konnte. „Wir sind beide Mütter, beide nach außen hin sehr stark, aber doch irgendwie verletzlich“, sagt sie. Neben Sohn Alessio, den Sarah vor mehr als sechs Jahren mit Ex-Mann Pietro Lombardi hatte, ist sie inzwischen auch Mutter von Töchterchen Solea Liana.

„Die Tänzerin und der Gangster“ läuft am Montagabend, 17. Januar 2022, um 20.15 Uhr auf Sat.1.