Das Mädchen aus Ostberlin plaudert auf dem Riverboat

„Letzte Spur Berlin“ geht weiter! TV-Star Josephin Busch verrät: DARUM hat sie für die Krimi-Serie gelitten

Ab Freitag laufen auf ZDF wieder neue Folgen der beliebten Serie „Letzte Spur Berlin“ – hier gehen Ermittler spannenden Vermisstenfällen nach.

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Die Ermittler bei „Letzte Spur Berlin: “ Lucy Elbe (Josephin Busch), Mina Amiri (Jasmin Tabatabai), Oliver Radek (Hans-Werner Meyer), Alexander von Tal (Aleksander Radenkovic).
Die Ermittler bei „Letzte Spur Berlin: “ Lucy Elbe (Josephin Busch), Mina Amiri (Jasmin Tabatabai), Oliver Radek (Hans-Werner Meyer), Alexander von Tal (Aleksander Radenkovic).ZDF/Oliver Feist

Auf diesen TV-Abend haben Krimi-Fans lange gewartet! Ab Freitag laufen auf ZDF wieder neue Folgen der beliebten Serie „Letzte Spur Berlin“ – hier gehen Ermittler spannenden Vermisstenfällen nach. Mit dabei ist auch Josephin Busch, Udo Lindenbergs „Mädchen aus Ostberlin“, die bedingt durch ihre Babypause den größten Teil der neunten Staffel nicht auf der Mattscheibe zu sehen war. Nun ist sie wieder dabei – und verriet in der MDR-Talkshow „Riverboat“, was ihr an der Serie besonders zu schaffen machte.

Die neue Staffel „Letzte Spur Berlin“ beginnt mit einem Paukenschlag

In zwölf neuen Folgen klären Kriminalhauptkommissar Oliver Radek (Hans-Werner Meyer) und seine Kolleginnen Mina Amiri (Jasmin Tabatabai) und Lucy Elbe (Josephin Busch) sowie Kollege Alex von Tal (Aleksandar Radenkovic) das Schicksal der Vermissten auf. Und gleich zu Beginn gibt’s laut ZDF-Ankündigung einen Paukenschlag: Nachdem der Leiter der Vermisstenstelle beim LKA Berlin, Oliver Radek, erfährt, dass sich sein Bruder Jürgen im Gefängnis das Leben genommen hat, wird er selbst angeschossen. Im Krankenhaus ringt er um sein Leben. Für sein Team, Mina Amiri, Lucy Elbe und Alexander von Tal, muss die Arbeit weitergehen.

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Bei der Arbeit der Ermittler wird – wie könnte es anders sein – durchaus auch mal scharf geschossen. Und dafür musste auch Josephin Bisch Schießtraining nehmen – das erzählte sie jetzt in der MDR-Talkshow „Riverboat“. Auf die Frage von Moderator Tom Pauls, ob sie „‘ne richtige Revolverbraut“ sei, antwortet Busch überraschend. „Ich habe da sehr gelitten!“ Zunächst habe sie es sich cool vorgestellt, beim SEK zu trainieren. „Aber das geht schon damit los: Man bekommt Kopfhörer auf, damit es nicht zu laut ist. Es war mir aber immernoch zu laut. Das darf man eigentlich gar keinem erzählen als Rock’n’Rollerin!“

Szene aus „Letzte Spur Berlin“: Lucy (Josephin Busch, l.) trifft sich mit Christina (Katharina Heyer, r.).
Szene aus „Letzte Spur Berlin“: Lucy (Josephin Busch, l.) trifft sich mit Christina (Katharina Heyer, r.).ZDF/Oliver Feist

Laute Musik sollte sie tatsächlich gewöhnt sein: Rund 1300 Mal stand sie im Berliner Musical „Hinterm Horizont“ mit den Hits von Udo Lindenberg auf der Bühne, spielte das „Mädchen aus Ostberlin“. Über Jahre ging sie außerdem mit dem Kult-Sänger auf Tour, stand sogar in Stadien mit ihm auf der Bühne. Das Schießen ist aber etwas anderes. „Dieses aggressive Peng ohne eine Melodie drumherum war für mich echt nicht gut auszuhalten“, verrät sie.

Beim Schießen trifft der Krimi-Star nur die Genitalien

Und noch ein Geständnis gibt’s in der Talkshow: Sie habe das Schießen natürlich geübt, habe im Umgang mit der Waffe auch cool aussehen wollen. Die Trefferquote bei den Ziel-Schablonen am Schießstand erhöhte das aber nicht. „Ich habe immer aus Versehen die Genital-Gegend getroffen!“ Moderator Tom Pauls: „Deshalb bist du wahrscheinlich zur coolsten Kommissarin im deutschen Fernsehen geworden.“ Ob das auch nach der Babypause so ist? Die neuen Folgen laufen ab Freitag um 21.15 Uhr.

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Erst 2019 war das Töchterchen zur Welt gekommen, um das sie sich nun gemeinsam mit Partner David Nádvornik, der ebenfalls Schauspieler ist, kümmert. Vielleicht auch deshalb machen ihr Fälle, in denen es um Kinder geht, besonders zu schaffen, verriet sie bei „Volle Kanne“ (ZDF). „Ich erinnere mich an einen Fall, wo ein Vater sein eigenes Kind im Keller eingesperrt hat. Es hat es aber geschafft, sich selbst zu befreien. Das bleibt hängen, weil man denkt: Was manche Kinder für Sachen aushalten müssen.“