Amira Pocher mit ihrem Tanzparner Massimo Sinató bei „Let’s Dance“
Amira Pocher mit ihrem Tanzparner Massimo Sinató bei „Let’s Dance“ Rolf Vennenbernd/dpa

Es ist eine funkelnde Glitzer-Welt, in der die Stars der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ jeden Freitagabend über das Parkett schweben. Perfekte Outfits, perfektes Make-up, perfekte Haare – alles nur perfekte Illusion? Jetzt ist klar: Da wird gefakt, was das Zeug hält. So schummeln die Macher von „Let’s Dance“ hinter den Kulissen.

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Masken-Chefin Krissi van der Viven verrät: Die tollen Haare, die die Promi- und Profi-Damen auf der Bühne tragen, sind zum großen Teil gar nicht echt. „Jeder hat hier eigene Extensions und einen eigenen Beutel mit Namen drauf. Das ist schon einiges“, sagt sie.

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„Wenn ich das in Meter rechnen müsste, könnte ich das gerade gar nicht, weil es so viel ist“, erklärt die Make-up-Artistin und Hairstylistin. Sie ist mit ihrem Team von 17 Profis für die Looks der „Let’s Dance“-Promis und -Tänzer zuständig.

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Stylistin Krissi van der Viven verrät „Let’s Dance“-Tricks

In den Shows sieht dann einfach nur alles unfassbar perfekt und echt aus. Aber wie bekommen Krissi van der Viven und ihr Team diese perfekten Looks eigentlich hin?

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Stylistin Krissi van der Viven sorgt bei „Let’s Dance“ für die perfekten Looks.
Stylistin Krissi van der Viven sorgt bei „Let’s Dance“ für die perfekten Looks. Instagram

„Wir haben ja immer unseren Vorspann-Dreh. Da bestimmten wir die Haarfarbe und dann kaufen wir die Extensions, damit wir genau auf die exakte Haarfarbe alles da haben zur Kennenlernshow“, verrät die Stylistin.

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Und dann beginnt die Arbeit Woche für Woche von Neuem. Nach der Show ist vor der Show. „Die Looks mache ich Woche für Woche neu. Ich bekomme gesagt, was sie tanzen, welches Lied, welches Kostüm. Und dann mache ich den Kopf dazu“, sagt Krissi van der Viven.

Die ist inzwischen ein alter Hase, wie sie verrät. „Ich mache das jetzt 12 Jahre lang und habe gelernt in den Jahren. Anfangs kannte ich mich mit Tanzen überhaupt nicht aus. Ich wusste auch nicht, dass man bei bestimmten Tänzen die Halslinie sehen muss. Da darf man keine offenen Haare machen, sonst meckert der Llambi. Bei einem Walzer ist das zum Beispiel so.“

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Sieht immer wunderschön aus: Sarah Mangione, die mit Vadim Garbuzov bei „Let’s Dance“ tanzt.
Sieht immer wunderschön aus: Sarah Mangione, die mit Vadim Garbuzov bei „Let’s Dance“ tanzt. Rolf Vennenbernd/dpa

„Let’s Dance“-Stylistin verrät ihren Albtraum

Und was kann die Frau für den perfekten Look sonst noch so für Geheimnisse ausplaudern? Zum Beispiel das: „Es wird alles geschminkt. Wir schminken nicht nur das Gesicht, wie schminken den Hals, den Körper, die Beine. Bei uns wird alles mit Body-Make-up besprüht.“ Jeder Kratzer am Bein, jeder blaue Fleck vom Training wird kaschiert für ein makelloses Aussehen in den großen Liveshows.

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Doch auch wenn alles so scheinbar perfekt daherkommt – selbst der Profi hat vor einer Blamage richtige Angst: „Jedes Jahr sitze ich bibbernd da und denke: Bitte, bitte, lass die Extensions nicht rausfliegen. Bisher sind nur mal Blumen aus dem Haar geflogen. Aber wir haben nie Haare verloren. Das wäre mein persönliches Trauma“, sagt Krissi van der Viven. Hoffen wir, dass es so weit nie kommen wird.