Die Show zum Nachlesen
„Let’s Dance“-Halbfinale: Böser Patzer von Amira Pocher +++ Traurige Liebesbeichte von Mathias Mester +++ Janin Ullmann schreibt Geschichte +++ Und raus ist ...
Wie schlagen sich die Stars beim „Impro Dance Even More Extreme“ und wer zieht ins große Finale ein? Der große KURIER-Liveticker bringt Sie immer auf den neusten Stand.

Halbfinale bei „Let´s Dance"! Nur noch vier Tanzpaare im Rennen um den Titel "Dancing Star 2022"! Wer schafft es ins große Finale? In der 11. Show müssen die Paare ihr Tanztalent gleich dreifach unter Beweis stellen: Neben zwei regulären neuen Einzeltänzen steht der „Impro Dance Even More Extreme“ auf dem Programm. Wie Amira Pocher, Janin Ullmann, René Casselly und Mathias Mester sich dabei schlagen und er ins große Finale einzieht, lesen Sie hier zu erst. Der große KURIER-Liveticker bringt Sie immer auf den neusten Stand – vor, während und nach der Show.
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- René Casselly und Kathrin Menzinger – 28 Punkte (Charleston) + 29 Punkte (Contemporary) + 27 Punkte („Impro Dance even more extrem“) = 84 Punkte
- Janin Ullmann und Zsolt Sándor Cseke – 26 Punkte (Paso Doble) + 30 Punkte (Rumba) + 24 Punkte („Impro Dance even more extrem“) = 80 Punkte
- Amira Pocher und Massimo Sinató – 23 Punkte (Quickstep) + 28 Punkte (Tango) + 22 Punkte („Impro Dance even more extrem“) = 73 Punkte
- Mathias Mester und Renata Lusin – 24 Punkte (Contemporary) + 29 Punkte (Quickstep) + 19 Punkte („Impro Dance even more extrem“) = 72 Punkte
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Ist die „Let’s Dance“-Reise heute für Amira Pocher vorbei?
Von den vier verbleibenden Paaren bekamen Amira Pocher (29) und Massimo Sinató (41) vor einer Woche die wenigsten Jury-Punkte. Dabei waren die Bewertungen gar nicht so schlecht. Entsprechend eng könnte es heute für die Moderatorin werden. Sie tanzt mit ihrem Profi einen Quickstep zu „Valerie“ von Amy Winehouse. „Der ist sehr schnell, der ist sehr kräftezehrend“, verrät Massimo Sinato. Das merkt Amira Pocher bei jedem Schritt im Training. Doch kurz vor dem großen Finale ist der Ehrgeiz natürlich geweckt. „Jetzt hat sich auch hier oben was getan, vom Kopf her“, verrät die 29-Jährige.
Der Quickstep ist schnell - und Amira mutig. Zum Schluss haut sie sogar noch drei Radschläge raus. „Nimm das René Casselly“, feiert Moderator Daniel Hartwich. „Viel Energie. Du bist ein Traum in pink. Dein Ausdruck hat mir sehr gut gefallen. Manchmal warst du aber zu weit von Massimo entfernt“, urteilt Jorge Gonzalez. „Der Druck ist weit oben, das wissen wir. Aber das sah nicht so aus. Dein Ausdruck war so natürlich. Ganz toll“, meint Motsi Mabuse.
„Grundsätzlich: Es ist Halbfinale. Wir haben vier tolle Paare hier. Aber heute ist hier keiner sicher. Je weniger Paare am Start sind, desto weniger Macht haben wir als Jury. Das ist Punkt eins. Punkt zwei: Du hast oben schön im Arm gestanden. Du hast schön mit Massimo zusammengetanzt. Aber so ein Quickstep existiert auch unten in der Fußarbeit. Das war fürs Halbfinale ein Tickchen zu wenig“, ist Joachim Llambi hart. Das gibt ein dicker „Buuuuu“ vom Publikum.
Immerhin: Amira Pocher und Massimo Sinato bekommen 23 Punkte.
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Patzer im Tango macht Amira Pocher richtig traurig
Danach legen Amira Pocher und Massimo Sinató einen Tango zu „Symphony 40“ von Wolfgang Amadeus Mozart aufs Parkett. Massimo Sinato spricht von einem Heimspiel. Amira Pocher von Druck. Aber sie mag den Tanz besonders, gibt sie zu. Das sieht man ihr auf der Bühne an. (Fast) alles klappt perfekt. Das gibt Standing Ovation vom Publikum. Doch Amira Pocher lässt trotzdem den Kopf hängen. Sie hätte gern alles richtig gemacht.
„Ihr habt Vollgas gegeben. Das war verdammt gut. 99 Prozent waren Hammer, da war nur der eine Hicker“, jubelt Motsi Mabuse. Jorge Gonzalez ist auch begeistert. „Du weist genau, warum du so geguckt hast. Und ich habe diese zwei, drei kleinen Fehler gesehen, die du gemacht hast“, streut Joachim Llambi Salz in die Wunde. Für ihn waren nur 97 Prozent gut. „Es war eine geile Choreo, eine geile Atmosphäre und um Klassen besser als der Quickstep.“
28 Punkte gibt es für Amira Pocher und Massimo Sinato für den Tango.

Janin Ullman mit großem Favoriten-Druck bei „Let’s Dance“
Moderatorin Janin Ullmann (40) und Zsolt Sándor Cseke (34) gelten als große Favoriten in der diesjährigen Staffel „Let’s Dance“. Zu letzte bekamen sie so gut wie immer volle Punktzahl – im Viertelfinale gab es insgesamt 60 Punkte für den Slowfox und den Trio-Tanz. Sechs mal bekam die beiden 30 Punkte für einen Tanz. Sie zeigen im Halbfinale einen Paso Doble zu „Aroul“ von Taalbi Brothers. „Du bist eine Maschine“, lobt der Profi Janin Ullmann im Training. Sie ist nicht zu halten.
Stärke. Stolz. Ehrgeiz. Dafür steht der Paso Doble. Aber auch für Flirt und Romantik. Am Bühnenrand brennt das Feuer. Das Parkett bringen die beiden zum brennen. So viel Ausdruck. Si viel Leidenschaft. Absolut synchron. Besser kann man ein Paso Doble wohl nicht tanzen. „Ich habe das so genossen. Ihr habt alles geboten. Danke“, ist Jorge Gonzalez begeistert. „Was mir heute gefallen hat, ist, dass du durchgezogen hast. Ab und zu hast du aber ein bisschen gewackelt“, meint Motsi Mabuse. „Man muss wirklich auf jede Kleinigkeit gucken. Es war volle Aktion, fast schon ein Tick zu viel. Aber unten wieder... es ist ein March und kein Sprinttanz. Dafür bekommst du ein bisschen was abgezogen“, kündigt Joachim Llambi an.
Es gibt zwar keine 30, dafür aber immer noch starke 26 Punkte.
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Janin Ullmann schreibt „Let’s Dance“-Geschichte
Als zweiten Tanz gibt es von Janin Ullmann und Zsolz Cseke eine Rumba zu „Arráncame“ von Vanesa Martín zu sehen. „Man kann sich nicht vorstellen, wie schwierig ein so kleiner Schritt sein kann“, hadert die Moderatorin im Training mit den Details. Außerdem sei sie ungeduldig - keine gute Voraussetzung für die langsame Rumba. Dennoch finden sie die Rumba spannend, mag das Feminine des Tanzes. Kann sie das auf der Tanzfläche zeigen?
Offensichtlich, denn zum ersten Mal an diesem Abend gibt es von Motsi Mabuse und Jorge Gonzalez auch Standing Ovation am Jury-Pult. „Das hat mich so berührt“, meint Motsi Mabuse. „Du warst in deinen Bewegungen weich, aber auf den Punkt. Man hat die Arbeit gesehen, die du in die Fußarbeit gesteckt hast. Du hast ein bisschen gezittert, aber hey, das ist das Halbfinale. Wer zittert da nicht.“ Und Jorge Gonzalez meint: „Donner Wetter - wie gut hast du das getanzt. Du bist die Königin der Rumba.“ - „Das war eine sauschwere Nummer. Das ist immer so, wenn die Musik sehr langsam ist. Aber das war eine ganz andere Körperkontrolle. Ein Bewusstsein, was man mit seinen Schritten tun muss. Du warst in der Musik, du hast die Füße sehr schön angesetzt. Das war der erste Tanz heute, der die Qualität hat, um 10 Punkte zu verdienen“, sagt Joachim Llambi.
Da sind sie, die ersten 30 Punkte des Abends - für die Rumba von Janin Ullmann. Das ist übrigens die erste Nicht-Final-Rumba der „Let's Dance“-Geschichte, für die es die Höchstpunktzahl gibt.

Mathias Mester erlebt Liebes-Drama
Lebensfreude pur versprechen Woche um Woche Para-Leichtathlet Mathias Mester (35) und Renata Lusin (34). Der erste kleinwüchsige „Let’s Dance“-Teilnehmer macht sich aber auch viel Druck. In der letzten Woche sind die beiden erstmals seit langem fast fehlerfrei durch ihre Tänze gekommen. Jetzt müssen sie sogar eine Choreografie mehr beherrschen. Gelingt ihnen das? Mathias Mester und Renata Lusin tanzen einen Contemporary zu „Perfectly Imperfect“ von Declan J Donovan.
Es geht in dem Tanz um Liebeskummer. Mathias Mester erzählt im Vorspann, wie verliebt er war. Wie er betrogen wurde und die Frau trotzdem nicht verlassen konnte. „Ich konnte irgendwann die Entscheidung nicht selber treffen. Ich habe mich zu dem Menschen hingezogen gefühlt und wusste aber, es ist nicht gut. Mein Bruder meinte dann, pack die Sachen und komm zurück“, berichtet er. Kann Mathias Mester diesen Schmerz auf die Bühne bringen?
„Ich fand das sehr emotional. Einfach beeindruckend. Ich guck dir einfach gern zu. Zu gibst sein Herz, auch wenn es manchmal schief geht. Aber heute und jetzt gerade nicht“, sagt Motsi Mabuse. „Wie du deine inneren Gefühle transportierst, ist eine große Gabe“, meint Jorge Gonzalez. „Der Ausdruck war super. Aber auch ein Contemporary hat ein bisschen Technik. Du hast ein bisschen gewackelt“, urteilt Joachim Llambi.
24 Punkte gibt es für Mathias Mester und Renata Lusin.
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Mathias Mester heiratet Renata Lusin – mitten im Tanz
Als zweites zeigen Sie einen Quickstep zu „You Can't Hurry Love“ von Phil Collins. Es geht um große, lange Schritte. „Wenn ich lange Schritte mache, ist es für ihn ein Spagat. Aber Mathias gibt nicht auf: ‚Dann mach ich halt Spagat‘, sagt er mir“, berichtet Renata Lusin aus dem Training. Doch aller körperlichen Hindernisse zum Trotz, legen die beiden einen Wahnsinns-Quickstep hin, der nur so vor Lebensfreude strotzt. Das Highlight: Im Tanz heiratet er Renata Lusin, steckt ihr einen Ring an. Jorge Gonzalez „fängt“ den Brautstrauß. Das Publikum schreit nach einer Zugabe, Motis Mabuse macht mit.
„Das war soooooo gut. Das war mehr als so gut“, schreit Motsi Mabuse und fordert die Zuschauer noch einmal zum Aufstehen auf. „Das sind die Momente, die Let's Dance für mich besonders machen. Wir haben gesagt: Wie machen die das beim Standard? Aber jeder kann absolut alles. Wie du das durchziehst. Danke Mathias. Das war so geil.“ Auch Joachim Llambi lobt: „Du hast super getanzt.“ Kleine Fehler sind ihm aber trotzdem aufgefallen. Jorge Gonzalez findet: „Ich freue mich so sehr für euch. Du warst immer nervös. Aber dieser Tanz, der so schwierig und schnell war - das war technisch so gut .“
29 Punkte gibt es für den Quickstep von Mathias Mester und Renata Lusin.

René Casselly: Ohne Schnickschnack zum „Let’s Dance“-Favoriten?
Ninja Warrior René Casselly (25) und Kathrin Menzinger (33) haben sich mit ihren tollen Tänzen und waghalsiger Akrobatik in die Herzen der Zuschauer getanzt. Die Jury hingegen moniert seit Wochen, dass die beiden mehr tanzen sollen. Das gelang den beiden zuletzt beim Slowfox-Trio-Dance mit Valentin Lustin – und zur Belohnung gab es 30 Punkte. Ob das Motivation genug ist, sich auch in dieser Woche voll aufs Tanzen zu verlassen und etwas weniger „Schnickschnack“ auf die Bühne zu bringen? René Casselly und Kathrin Menzinger tanzen zunächst einen Charleston zu „ Charleston“ von Sam Levine.
Wer beim Tanz nicht völlig abgelenkt von den riesigen blauen Flecken am linken Bein von Kathrin Menzinger ist, sieht einen flotten Tanz. An den Charleston von Amira Pocher vor einigen Wochen kommen die beiden aber nicht heran. „Mir hat es sehr gut gefallen. Heute habe ich deinen Ausdruck gesehen, das war sehr synchron, das waren viele Schritte vom Charleston“, lobt Jorge Gonzalez. Motsi Mabus lobt die komplizierte Choreografie. „Das hast eine gewisse Reife gezeigt. Das war für mich bis jetzt heute die beste Show“, sagt sie. „Das war schön synchron, aber zu wenig Charleston. Ich hätte gern mehr gute Laune gehabt. Für mich hast du aber auch diese erste Runde heute gewonnen“, sagt Joachim Lambi.
In Punkte umgewandelt bedeutet diese Bewertung 28 Zähler.
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René Casselly schrammt an 30 Punkten knapp vorbei
Der zweite Tanz der beiden ist ein Contemporary zu „Silhouette“ von Aquilo. Kein anderer Tanz wird so regelmäßig mit Jury-Punkten überhäuft. In keinem anderen Tanz kann man sich so frei entfalten. Das sollte doch genau der Tanz des René Casselly sein. Doch er verpackt eine wirklich traurige Geschichte in diesem Tanz: den Krebs-Tod seines geliebten Opas.
So emotional hat man Rene Casselly vorher noch nicht tanzen sehen. Wobei der Tanz erwartungsgemäß mehr Hebefiguren und tolle Stunts als Tanzschritte hatte. Die Stimmung haben die beiden voll rüber gebracht. „Physisch und körperlich hast du alles, was dieser Tanz braucht. Aber wie sieht es emotional aus? Du hast mich total gefesselt. Ich habe alles geglaubt. Sehr schön. Dein Opa wäre sehr stolz“, lobt Jorge Gonzalez. Auch Motsi Mabuse lobt die Atmosphäre. „Als Team seid ihr unschlagbar. Zwischendurch habe ich mich gefragt, ob wir schon bei der Profi-Challenge sind.“
Und auch Joachim Llambi ist begeistert. „Ihr hattet tolle Hebefiguren. Es war toll, es war super, aber mir fehlt dieses eine Prozent letztes Herz von dir. Du bist so ein toller Tänzer. Aber wenn du nächste Woche im Finale bist, versuche mich mit deinem letzten Stückchen Herz noch mitzunehmen. Ich will Gänsehaut.“
29 Punkte gibt es für René Casselly und Kathrin Menzinger für den Contemporary.

Der „Impro Dance even more extrem“ steht an – der „Let's Dance“-Albtraum der Stars
Nach den Einzeltänzen folgt der Albtraum alles Promis: der „Impro Dance even more extrem“. Die Tanzpaare ziehen während der Show einen Tanz per Zufallsprinzip. Dann haben sie eineinhalb Minuten Zeit für einen „Quick Change“ um sich in passende Klamotten zu schmeißen. Die Kandidaten lernen den Song erst 30 Sekunden vor dem Auftritt kennen. Nur in dieser halben Minute können die Profis ihren prominenten Tanzpartnern dann Anweisungen für den direkt anschließenden Tanz geben. Eine Neuerung gibt es auch: Hebefiguren sind verboten. Damit es noch mehr nach Tanzen aussieht.
Amira Pocher und Massimo Sinato ziehen als erste die Kugel. „Ich habe zwei Nächte davon geträumt“, meint Amira Pocher und hofft, nicht den Wiener Walzer zu bekommen. Bekommt sie nicht. Sie muss den Slowfox tanzen. „Das war ja nicht mein bester Tanz“, hadert die Moderatorin. Vielleicht klappt es diesmal besser. Doch als die beiden 30 Sekunden haben, schlägt Massimo Sinato schon die Hände überm Kopf zusammen.
In Amira Pochers Augen kann man förmlich lesen: „Wann ist das vorbei?“ Doch Massimo Sinato dreht sie einfach weiter, auch als die Musik aus ist. „Wie du das gemacht hast, das hat mir super gefallen. Du improvisierst und hast etwas ganz ehrliches, wenn du tanzt. Es Spaß gemacht, dir zuzuschauen. Die Fehler haben wir trotzdem gesehen“, meint Motsi Mabuse. „Du hast so souverän angefangen. Das in so kurzer Zeit so gut zu machen, war super. Du hast es in der zweiten Show getanzt und das war heute besser“, sagt Jorge Gonzalez. „Du hast vorgelegt, die anderen müssen erstmal gucken, wie sie alles auf einen Nenner bringen“, weiß Joachim Llambi. 22 Punkte gibt es für Amira Pocher und Massimo Sinato.
Janin Ullmann und Zsolt Sándor Cseke sind als nächste dran - und ziehen den Langsamen Walzer. 28 Punkte hatten die beiden schon einmal dafür bekommen. Können Sie diese Leistung wieder abrufen? Janin Ullmann fühlt sich jedenfalls wie vor der mündlichen Prüfung. Doch das sieht man ihr nicht an im Tanz. Sie schwebt über das Parkett. „Das war eine tolle Improvisation“, lobt Jorge Gonzalez. „Oben war die Haltung sehr, sehr schön. Unten ... reden wir nächste Mal drüber“, meint Motsi Mabuse. „Das war sauschwer. Der war so langsam. Das war nicht fair“, sagt Joachim Llambi. Janin Ullmann habe ihrem Partner zumindest nicht im Weg gestanden. 24 Punkte bekommen die beiden für ihren Langsamen Walzer.
Mathias Mester und Renata Lusin ziehe die nächste Kugel - und tanzen einen Jive. Da freut sich Mathias Mester. Hätte schlimmer kommen können. Dumm nur, dass sich Mathias Mester im Kostüm vertut. Er zieht sein grünes Kaktus-Kostüm an, das vom Charleston - Renata Lusin bricht zusammen. Und ehrlich gesagt - sie kommen auch nur irgendwie durch den Tanz. Ist okay, meint Jorge Gonzalez. „Die Kicks waren gut, du hast einen Grund-Rhythmus und du hast einen Grund-Spaß. Aber es ist einiges schief gelaufen. Aber beim ‚Impro Dance even more extrem‘ kann man nur verlieren“, sagt Motsi Mabuse. „Ihr habt stark angefangen. Aber dann war ganz viel außer Takt. Und dann bist du nur noch durch die Gegend gelaufen. Wenn wir ehrlich sind, waren die anderen besser“, kritisiert Joachim Llambi. 19 Punkte gibt es für diese Leistung.
René Casselly und Kathrin Menzinger sind als Letzte dran, müssen eine Salsa tanzen. Auf jeden Fall wirken die beiden in ihren 30 Vorbereitungs-Sekunden am fokussiertesten und klarsten. Und auch der Auftritt ist einfach unglaublich - für einen improvisierten Tanz einfach der Wahnsinn. „Ihr habt eine richtige Choreo gezeigt. Gut gemacht“, urteilt Jorge Gonzalez. „Das war besser als deine erste Salsa. weil du lockerer warst. Ich fand es spitze“, meint Motsi Mabuse. Und Joachim Llambi sagt: „War von den vieren der beste Impro-Tanz.“ 27 Punkte gibt es für René Casselly und Kathrin Menzinger.
Und raus ist ...
Für ein Paar ist so kurz vor dem Finale Schluss. Wen trifft es heute? Nach Jury-Punkten liegen Mathias Mester und Renata Lusin wegen ihres perfekt unperfekten Impro-Tanzes auf dem letzten Platz. War es das für die beiden? Auf jeden Fall müssen die beiden zittern. Ebenfalls im roten Licht stehen Amira Pocher und Massimo Sinato. Damit sind beide Favoriten-Paare direkt fürs Finale qualifiziert. Und wer muss nun gehen? Raus sind Amira Pocher und Massimo Sinato. Damit zieht neben Janine Ullmann und René Casselly auch Mathias Mester ins Finale ein.
„Das ist ein Mega-Schock. Ich war so in dieser Welt drin. Ich hätte mich so gefreut - wir hatten so ein tolles Thema für das Finale“, ist Amira Pocher traurig. Es hätte heute jeden treffen können, weiß ihr Tanzpartner. Und einer muss eben gehen.
