„Let’s Dance“-Geheimnis gelüftet: DAS tragen Janin Ullmann und Co. unter ihren Fast-gar-nichts-Kleidern
Wie schaffen die Tänzerinnen und Tänzer es eigentlich, sich binnen von nur 30 Sekunden komplett neu zu stylen? Und was tragen die Damen (und Herren) unter ihren Kostümen? Der KURIER verrät’s.

„Let’s Dance“ verzaubert Woche um Woche mit seiner Magie aus großartiger Tanzkunst und tollen Kostümen die RTL-Zuschauer. In den schillerndsten Outfits wirbeln die Promis und Profis übers Parkett und sehen dabei einfach umwerfend aus. Gar nicht selten verzaubern die Tänzerinnen und Tänzer sogar in verschiedenen Outfits pro Abend. Vor allem die Profis geraten dabei in richtigen Umzieh-Stress. Aber wie schaffen die es eigentlich, sich binnen von nur 30 Sekunden komplett neu zu stylen? Und was tragen die Damen (und Herren) unter ihren Kostümen? Der KURIER erklärt’s.
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Das Opening ist in jeder Show der Knall-Effekt zu Beginn der Sendung. Da zeigen die Profi-Tänzerinnen und Tänzer Woche für Woche traumhafte Choreografien. Natürlich in spektakulären Kleidern. Und dann? Dann tanzen sie womöglich schon als erste ihren Einzeltanz. In neuem Outfit.
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„Let’s Dance“-Profis wechseln ihre Outfits – in 30 Sekunden
„Manchmal haben wir für den Kostümwechsel nur 30 Sekunden Zeit“, erklärt Profitänzerin Renata Lusin, die in diesem Jahr mit dem kleinwüchsigen Mathias Mester tanzt. Bitte was? Nur 30 Sekunden? Wie kann das gehen?
Das klingt nicht nur nach verdammt viel Stress, es ist auch richtig stressig. Doch wer jetzt denkt, die Profis laufen bis in die Kabinen, der täuscht. Der Quickchange, das ist eine provisorische Umkleide. Direkt unter der Bühne, auf der Moderatorin Victoria Swarovksi die Interviews rund um die Punktevergabe der Juroren führt, gibt es eine Art Tunnel aus einer Stahlkonstruktion, die mit schwarzen Decken abgehangen ist. Auf einer Kleiderstange in der Ecke hängen alle benötigten Kostüme. Es gibt einen langen Tisch, zwei hohe Standspiegel. An einer der Decken hängen Listen mit Tänzen und Kostümen. Das war’s. Hier geht es zwischen den Tänzen richtig rund.
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„Wir rennen dann hinter der Bühne so schnell es geht in den Quickchange“, erklärt Renata Lusin. „Da stehen mindestens zwei bis drei Damen bereit, die uns helfen. Eine Dame macht den Haken am Kleid hinten auf. Eine andere hält vorn noch das neue Kleid. Dann müssen noch Armbänder getauscht werden und die Schuhe umgezogen werden. Manchmal braucht es eine neue Strumpfhose. Da ist echt Einiges los.“
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Oftmals gibt es aber auch nicht einmal eine Strumpfhose zum Kostüm. Warum? Weil sie zu den hautengen Fast-gar-nichts-Kleiden nicht aussehen würde. Apropos. Was tragen die „Let’s Dance“-Stars um Amira Pocher, Sarah Mangione und Janin Ullmann eigentlich unter ihren Kleidern?
„Let’s Dance“-Stars sind unter ihren Kostümen nackt
Bastian Bielendorfer, der schon ausgeschieden ist, hatte zugegeben, bei manchen Outfits nicht mal eine Unterhose zu tragen – weil die einfach zu sehr auftragen würde. Und auch die Ladys tragen unter ihren Kleidern oft einfach … nichts!
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Je heißer die Tänze, desto knapper die Kleider – sagt eine alte „Let’s Dance“-Regel. Bei Salsa, Samba und Co. sind die Outfits ein Hauch von Nichts. BHs und Unterhosen passen da nicht drunter. Immerhin: In den Kostümen sind Bodys eingenäht. Und bei vielen Kandidatinnen und Profitänzerinnen sind sogar Push-ups vernäht. Denn jedes Outfit ist speziell für den Anlass der Show und seinen Träger handgefertigt.

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Und wer kontrolliert, dass bei so viel Hektik hinter und unter der Bühne beim Kostümwechsel wirklich alle Reißverschlüsse zu sind und alle Knöpfe geknöpft sind, damit nichts verrutscht und die Tänzerinnen am Ende sogar nackt auf der Bühne stehen? „Die Damen vom Kostüm sind so professionell, die wissen wirklich, wo welcher Haken ist. Da mach ich mir keine Gedanken drüber“, meint die Showtanz-Vizeweltmeisterin von 2019, Renata Lusin. Vermutlich bleibt dazu eben auch gar keine Zeit.