„Let's Dance“-Star Victoria Swarovski: „Wer heute noch in alten Mustern denkt, ist schlichtweg von gestern“

Wenn Victoria Swarovski aktuell jeden Freitagabend für vier Stunden bei „Let's Dance“ vor der Kamera steht, könnte man meinen, die Österreicherin sei makellos. Das Outfit, die Haare, das Make-up - alles sitzt perfekt. Doch auch Victoria hat Tage, an denen sie nicht zufrieden mit sich ist. Wie sie mit solchen Momenten umgeht, erzählt sie uns.

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Victoria Swarovski über Weiblichkeit und Schönheit

Berliner KURIER: Victoria, die neue Lascana-Kampagne „Make it your world“ feiert die moderne Form von Weiblichkeit, bei der Körperproportionen, Alter oder Schönheitsideale keine Rolle spielen. In den Sozialen Netzwerken bekommt man allerdings den Eindruck, als wäre es immer wichtiger, „gut auszusehen“. Ein Widerspruch – oder wie denkst du über diese beiden extremen Seiten beim Thema Weiblichkeit und Schönheit?

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Victoria Swarovski: Ich meine, wir sind hier schon einen sehr weiten Weg in die richtige Richtung gegangen. Vieles hat sich zum Positiven verändert, was ja auch die aktuelle Kampagne von Lascana mit vielen wundervollen und wunderschönen Frauen unterstreicht. Wer heute noch in alten Mustern denkt, ist schlichtweg von gestern und nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Was Social Media betrifft, gebe ich recht, man könnte wirklich meinen, dass es hier einen entgegengesetzten Trend gibt, was ich sehr schade finde. Nochmal, es hat sich in den letzten Jahren viel getan, ich bin auch überzeugt davon, dass es uns durch weitere Beharrlichkeit gelingen wird, die alten Muster final aufzulösen.

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Victoria Swarovski kann bei „Let's Dance“ nichts aus der Ruhe bringen

Du wirkst stets sehr selbstbewusst. Magst du dich und dein Äußeres wirklich immer oder gibt es auch bei dir Momente, in denen du dich unsicher fühlst und an dir selbst zweifelst? Wie gehst du mit solchen Momenten um?

Ich denke, mir geht es da wie vielen anderen Frauen auch, natürlich hadere ich hier und da mal mit meinem Aussehen, aber grundsätzlich bin ich glücklich und fühle mich sehr wohl in meiner Haut. Ich mache viel Sport und achte auf meine Ernährung, ohne mich aber zu sehr einzuschränken. Sich gut zu fühlen ist eine Einstellung und es gehört auch Arbeit dazu. Ich bin grundsätzlich immer positiv eingestellt und lasse mich nicht beirren. Hate Kommentare zum Beispiel auf Instagram lese ich erst gar nicht bzw. lasse ich so etwas nicht an mich ran. Ich habe, was das betrifft, über die Jahre eine dicke Haut bekommen.

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Du stehst aktuell auch jede Woche für „Let’s Dance“ vor der Kamera. So eine Liveshow ist aufregend, kann aber auch stressig werden. Welche Situation rund um die Liveshow stresst dich am meisten und wie wirkst du dem Stress entgegen?

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Absolut, bis zu vier Stunden live zu moderieren, ist super anstrengend, macht aber einfach auch tierisch Spaß. Aufregung gehört dazu, aber es gibt eigentlich keine Situation mehr im Sendeablauf, die mich aus der Ruhe bringt. Der Spaß überwiegt auf jeden Fall und die Zeit vergeht meist wie im Flug.