Das aktuelle Drama um Kim Virginia Hartung (30) und die angeblich gefälschte Schwangerschaft spitzt sich zu: Allerhand ehemalige Freunde und Bekannte melden sich jetzt zu Wort, um ihren Unmut über Kim Virginia mitzuteilen und die mutmaßliche Inszenierung aufzudecken.
Lisha Savage will falsche Schwangerschaft von Kim Virginia beweisen
Nicht nur Georgina Fleur, die wie Kim Virginia Hartung in Dubai lebt, veröffentlichte ein aufgebrachtes Video, in dem sie sich extrem kritisch über Kim äußerte, auch Lisha Savage schießt jetzt heftig gegen ihre ehemalige Freundin. Lishas Abrechnung kam kurz, nachdem Kim am gestrigen Mittwoch mehrere Videos und Fotos postete, in denen sie Stellung zu den aktuellen Ereignissen nimmt.
Unter Tränen möchte Kim den Usern klar machen, wie sehr sie unter dem Verlust ihres Babys und den krassen Hasskommentaren leidet. Noch immer glauben viele Menschen nicht daran, dass sie wirklich schwanger war und eine Fehlgeburt erlitten hat.
Kim sehe sich deshalb gezwungen, Beweise zu liefern, was sie eigentlich nie tun wollte. Daraufhin postete sie mehrere Fotos von sich und Ex Nikola Glumac zu glücklichen Zeiten am Strand und nimmt mit emotionalen Worten Abschied von ihrer Tochter, der sie den Namen Amalia geben wollte: „Ich liebe dich, mein Kind. Für immer. Mögest du deinen Frieden endlich finden. Rest in PEACE! Amalia. Auf dass du nun in einer besseren Welt bist. Mein Herz schlägt weiter aber ein Teil bleibt für immer bei dir.“
Doch auch nach diesem Post nehmen viele Leute Kim ihre Trauer nicht ab, allen voran Lisha. Sie denkt nicht nur, dass Kim in ihren neuesten Videos gelogen hat, sondern auch Photoshop für die älteren Strandbilder, auf denen sie einen Babybauch hat, verwendet hat. Doch nicht alle Argumentationen von Lisha sind logisch bzw. entsprechen der Wahrheit.

Lishas Beweis Nr. 1: Der angebliche Fake-Babybauch
Lisha postete in ihrer Instagram Story Nahaufnahmen des Babybauchs von Kim und schrieb dazu: „Ihre Photoshop Skillz sind anderes Level und es gibt Affen, die es noch immer glauben!!! Das ist ein Bauch von Google!!!“
Anschließend postete sie ein Video der TikTokerin Michelle Ipfelkofer, die in einem Video erklärt, warum sie glaubt, dass Kims Babybauch auf den Fotos nicht echt ist. Kim habe demnach einen falschen Babybauch aus dem Netz auf ihren Bauch gesetzt und dann die Ränder mit einem Weichzeichner vertuscht. „Die hat sich nicht mal Mühe gegeben“, sagt Michelle in dem Video und regt sich darüber auf, dass Laien den Photoshop-Einsatz nicht sehen würden. Ein hundertprozentiger Beweis, dass es sich aber wirklich um einen Fake-Babybauch handelt, ist auch dieses Video nicht.
@mucki_s Ich heule @yvonnemouhlen 😭 #kimvirginia #picsart #pregnant #fake #reality #realitytv #germany #photoshop #pregnancy #fyp #videos ♬ Originalton - Michelle Ipfelkofer
Lishas Beweis Nr. 2: Der nicht existente Mutterpass
Kim erklärte in einem der vier neu geposteten Videos, dass sie keinen Mutterpass habe, den sie vorzeigen könne. Genau das hält Lisha aber für sehr unwahrscheinlich, wenn Kim wirklich schwanger gewesen wäre. Lisha argumentiert, dass Kim sowohl in Dubai als auch in Deutschland einen Mutterpass zusammen mit dem Ultraschallbild bekommen hätte. Dass Kim keinen hat, sei ihrer Meinung nach ein Beweis dafür, dass sie lügt. Anschließend postet sie einen Text, in dem steht, dass man einen Mutterpass in Dubai direkt bei der ersten Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchung ausgestellt bekommt. Woher diese Info stammt, ist nicht klar. Googelt man aber nach der Frage, ob man in Dubai einen Mutterpass erhält, findet man ganz andere Informationen über das Thema.
Eine Suchanfrage ergibt, dass in Dubai ein Mutterpass im deutschen Sinne nicht üblich sei. Schwangere Frauen würden zwar eine umfassende medizinische Betreuung erhalten, diese werde aber nicht in einem Mutterpass, sondern über andere medizinische Unterlagen und Aufzeichnungen dokumentiert. Also hat Lisha eine falsche Info verbreitet? So ganz sicher ist das nicht. Das Problem: Eine vollkommen verlässliche Quelle über die Information des Mutterpasses war für den Berliner KURIER nicht zu finden. Trotzdem beweist dieses Chaos erneut, dass man nicht zu schnell allem glauben sollte, was im Netz wiedergegeben wird.
Letztendlich sind die User in diesem Fall sowohl nach Kims als auch nach Lishas angeblichen Beweisen keinen Schritt weiter gekommen.