Cathy Hummels ist auch in der dritten Staffel wieder die Moderatorin von „Kampf der Realitystars“.
Cathy Hummels ist auch in der dritten Staffel wieder die Moderatorin von „Kampf der Realitystars“. RTL2

Sie steht in den Startlöchern: Am 13. April beginnt die neue Staffel von „Kampf der Realitystars“ und neben neuen Kandidaten wie „Bauer sucht Frau“-Star Schäfer Heinrich oder Sommerhaus-Siegerin Elena Miras ist als Moderatorin zum dritten Mal in Folge Cathy Hummels dabei. Die 34-Jährige freut sich sehr auf die neue Staffel – und hat für ihr Team nichts als Lob übrig, wie sie dem Berliner KURIER im Interview verriet.

„Kampf der Realitystars“: Cathy Hummels lobt ihr Team

Denn Reality-TV zu machen, sei stets ein schmaler Grat. „Du brauchst Diskussionen, du brauchst den einen oder anderen Streit, du brauchst auch mal eine Love-Story“, sagt Cathy Hummels. Doch dabei müsse man „immer fair“ sein und dürfe „nicht unter die Gürtellinie“ gehen. Bislang gelang das den Machern von „Kampf der Realitystars“ trotz streitbarer Charaktere hervorragend.

Auch in diesem Jahr wird die Show von Banijay Germany produziert. Und für dieses Team hat Cathy Hummels nur lobende Worte. „Wir haben einfach gute Leute und eine super Produktion“, sagt sie. Es sei sehr viel Arbeit bei einer TV-Show nicht nach oben von dem goldenen Mittelweg abzuweichen, aber auch eben nicht nach unten. „Wir wollen ja auch nicht langweilig sein“, sagt Hummels. „Es ist schon ein Meisterwerk – es ist Kunst.“

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Der Start-Cast der dritten Staffel von „Kampf der Realitystars“.
Der Start-Cast der dritten Staffel von „Kampf der Realitystars“. RTL2/Paris Tsitsos

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Auch diesmal müssen die Kunsthandwerker von Banijay wieder ihr ganzes Können zeigen. Denn unter den Kandidatinnen und Kandidaten sind auch durchaus streitbare Personen wie Ex-„Berlin – Tag & Nacht“-Star Jan Leyk, der in den vergangenen Jahren vor allem durch wüste Social-Media-Pöbeleien auffiel.

„Kampf der Realitystars“ mit Ronald Schill

Und dann wäre da auch noch der als Richter-Gnadenlos bekannt gewordene Jurist und spätere Hamburger Innensenator Ronald Schill. Der hatte als Chef seiner rechtspopulistischen Schill-Partei mit rassistischen Ressentiments und einer der Figur des Antipolitikers der CDU zum Machtwechsel in Hamburg verholfen und spielte später in einer Bundestagsrede Flutopfer gegen Migranten auf eine bis zum Einzug der AfD 2017 ungekannte Art aus.

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Nach seiner Karriere als Richter und Politiker tingelte Ronald Schill durch diverse TV-Formate.
Nach seiner Karriere als Richter und Politiker tingelte Ronald Schill durch diverse TV-Formate. RTL2

Doch Cathy Hummels ist sicher, dass dem Team von „Kampf der Realitystars“ auch diesmal wieder eine gute Show gelungen ist. „Eine gute Show ist immer abhängig von den Charakteren“, sagt sie und zieht den Vergleich zum Fußball. „Wenn alle gleich sind, und die gleichen Stärken haben, dann kannst du kein Spiel gewinnen. Es ist wichtig, dass man eine gute Mannschaft zusammen hat, und das ist uns immer gelungen.“

Cathy Hummels gerät selbst immer wieder ins Kreuzfeuer

Neben den Stars steht aber auch Cathy Hummels selbst immer wieder im Kreuzfeuer der Fans, doch das hat meist nichts mit ihrer Performance zu tun, sondern mit ihrer Rolle als arbeitende Mutter. Immer wieder wird sie in den Kommentaren auf Instagram dafür angegangen, als Frau arbeiten zu gehen. Doch inzwischen lässt sie die Kommentare gar nicht mehr an sich heran.

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Cathy Hummels: Ich bin eine Working Mom

„Ich bin nun mal eine Working Mom und als Moderatorin zu arbeiten ist mein Job“, sagt Hummels, die vor ihrem Engagement bei RTL2 oftmals damit zu kämpfen hatte, dass Menschen sie dafür kritisierten, eine Spielerfrau zu sein. Doch Hummels ist mit den Problemen nicht alleine, wie sie weiß. „Auch Elena Miras als Realitystar hat damit zu kämpfen“, sagt die Moderatorin in Bezug auf die Kandidatin. „Aber das ist ihr Job, damit verdient sie ihren Lebensunterhalt und dadurch kann sie ihrer Tochter ein schönes Leben ermöglichen. Ich denke, man muss das akzeptieren und anerkennen.“

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Sie selbst erkenne es schließlich auch an, wenn andere Mütter andere Jobs hätten. „Wir verdienen so unser Geld und wollen nur das beste für unsere Kinder, so wie jede andere Mutter“, sagt sie und appelliert an Frauen mit mehr Wohlwollen auf das eigene Geschlecht zu blicken: „Ich wünsche mir, dass Mütter sich mehr gegenseitig supporten!“