Nach der Sex-Krise
Kader Loth: „Bin Single“ – Blitz-Trennung von ihrem Mann Ismet Atli
Kader Loth spricht im Interview mit dem Berliner KURIER plötzlich davon, dass sie Single sei. Dabei ist die Trash-Queen mit Ismet Atli verheiratet.
Kader Loth macht kein Geheimnis daraus, dass sie und ihr Mann Ismet Atli Probleme in der Ehe haben. Vor allem beim Sex laufe es nicht mehr, gesteht der Reality-TV-Star. Schuld sind die Hormone, weshalb Kader einfach keine Lust mehr verspürt – zum Unmut von Isi. Streitigkeiten bei Kader und ihrem Ismet sind damit an der Tagesordnung. Und so überrascht es fast nicht, dass Kader am gestrigen Donnerstag (24. August) zur Angermaier Trachtennacht im Hofbräuhaus in Berlin etwas grantig erschien und die Fotografen mit „Ich habe mich getrennt“ begrüßte. Auffallend: Die Schleife an ihrem Dirndl trug die Trash-Queen links – heißt: Single.
Ihren Mann Ismet hat Kader aber trotzdem mitgebracht. Bereitwillig ließen sich die beiden Arm in Arm fotografieren und gaben Interviews. Nach der Blitz-Trennung folgte augenscheinlich eine Blitz-Versöhnung. Was ist denn da jetzt los? Der Berliner KURIER hat nachgefragt.
Kader Loth will ihren Mann mit Flirts provozieren
Kader, warum tragen Sie die Schleife heute links, obwohl Sie doch verheiratet sind und Ihr Mann Ismet Atli heute auch da ist?
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Ach, wir streiten uns seit Tagen. Er will sich tätowieren lassen. Ich hab gesagt: „Heute bin ich Single – geh mir nicht auf die Nerven! Ich möchte meinen Spaß haben.“ Er soll sehen, dass er immer noch eine Frau hat, die begehrenswert ist und mit anderen Männern flirten kann. Er denkt, ich kann ohne ihn gar nicht leben, das wollen wir doch mal heute sehen.
Sie wollen Ihren Mann heute bewusst provozieren?
Ja, das belebt die Beziehung. Wir sind ja schon seit 15 Jahren zusammen und bevor alles einschläft ... Heute haben wir unsere Narrenfreiheit. Ich bin mal gespannt, mit wem er alles so flirtet.
Das heißt, Ismet darf auch mit anderen Frauen flirten? Sind Sie gar nicht eifersüchtig?
Nein, ich bin nicht eifersüchtig. Ich habe ihn fest an den Eiern gepackt. (lacht)
Sie beide wollen Ihre Ehe also nicht aufgeben?
Man muss an der Beziehung arbeiten. Eine funktionierende Beziehung über Jahre ist nicht selbstverständlich. Und man muss auch wissen, wann man sich wieder versöhnen sollte. Aber wenn es um Tätowierungen geht ... Das sind Dinge, die für immer bleiben. Da springen meine Sicherungen raus. Ich bin auch nur ein Mensch. Meine Kräfte sind begrenzt. Wenn er das machen will, soll er es machen, und dann wird er sehen, was er davon hat. Ich habe auch ein Tattoo, das war aber eine Jugendsünde ...
Was für ein Tattoo möchte Ihr Mann denn?
Er will auf seinen Bauch – weil er einen Bierbauch hat – einen Wolfskopf tätowieren lassen. Da hab ich zu ihm gesagt: „Mach doch Diät!“
Wer gibt bei einem Streit eher nach?
Manchmal er, manchmal ich. Aber dieses Mal ist er sehr davon überzeugt, dass er sich durchsetzt. Wir werden sehen.
Kader nimmt Ehemann Ismet Atli mit zur Hormontherapeutin
Wie hat sich Ihre und Isis Beziehung über die Jahre hinweg verändert?
Unsere Beziehung war früher pflegeleicht. Wir hatten keine Sorgen, gesundheitliche. Die Wechseljahre haben unsere Beziehung komplett auf den Kopf gestellt. Man hat sich in jeder Hinsicht auseinandergelebt.
Und wie genau finden Sie nun wieder zueinander?
Durch Vertrauen und dadurch, dass wir viel miteinander reden. Wenn das nicht geht, muss man sich professionelle Hilfe holen. Ich nehme ihn mit zu meiner Hormontherapeutin. Für den Mann ist es natürlich auch schwer, wenn die Frau keine Lust mehr auf den Mann hat, weil die Hormone nicht mehr so mitspielen.
Sie wollen auch einen Sexualtherapeuten zurate ziehen. Haben Sie schon einen?
Wir sind dran. Wir haben jemanden ausfindig gemacht, aber der ist gerade im Urlaub. Wenn er zurück ist, geht es los. Ich erhoffe mir, dass Isi dadurch mehr Einsicht bekommt, besser mit mir umgehen kann, mir keine Vorwürfe mehr macht. Vorwürfe sind das Schlimmste, was man einer Frau machen kann. Wir können ja nichts dafür, dass wir Frauen sind und unsere Probleme haben.