Julian F. M. Stoeckel (37) konnte sich endlich mal wieder zur Teilnahme an einer Reality-TV-Show überreden lassen – darauf warten Fans von ihm schon länger. „Ich sträube mich ja schon aus Prinzip, weil ich mit diesen ganzen jungen Reality-Leuten auf gar keinen Fall auf ein- und derselben Ebene stehen möchte“, sagt er dem Berliner KURIER am vergangenen Mittwochabend im Hotel Palace in Berlin.
Dorthin lud der Entertainer Freunde, Reality-Kollegen und Pressevertreter, um zusammen die erste Folge der dritten Staffel „#CoupleChallenge“ anzusehen. Denn ja, Julian ist dabei, aber nicht alleine. Zusammen mit seinem Partner Marcell Damaschke, von Julian auch Puppi genannt, tritt er in einem Team an. „Ich habe es Marcell zuliebe gemacht, er hatte Lust drauf. Ich habe es zum Glück überlebt.“
Julian F. M. Stoeckel versteht sich als Entertainer
Obwohl Julian F. M. Stoeckel einem breiten Publikum durch seine Teilnahme am Dschungelcamp im Jahr 2014 bekannt wurde, machte er sich in den vergangenen Jahren zumindest im Reality-TV rar. Warum? Weil Julian vor allem Kritik an den neuen Reality-Stars übt. „Am Ende müssen wir wieder dahin zurückkommen, eine Auslese zu treffen – zu Leuten, die wirklich unterhalten und nicht immer nur schreien, pöbeln, sich ausziehen, vö**** und diese ganzen bodenlosen Sachen machen“, sagte er dem KURIER schon im vergangenen Dezember. Und auch jetzt unterscheidet Julian ganz klar zwischen sich und den „jungen Reality-Leuten“.
„Ich habe halt einen anderen Beruf. Ich moderiere, singe, entertaine, veranstalte Feste, das ist meine Passion. Ihr Beruf ist es, sich im Mittelpunkt des Geschehens zu präsentieren. Das ist nicht meine Welt und das ist auch gar nicht schlimm. Mit zunehmendem Alter wird es immer schwieriger für mich, Sachen gut zu finden, die ich eigentlich blöd finde. Ich will dann auch nicht mehr so tun, als wenn ich diskutiere. Ich mache das alles nicht mit und ich lasse mich auch nicht von irgendwelchen Leuten behandeln, wie sie ihresgleichen behandeln, weil ich einen anderen Stil und einen anderen Umgang pflege.“
Ärger um Dilara Kruse und Roaya Soraya
Zu seinem Public Viewing eingeladen hat Julian deswegen auch längst nicht alle Mitkandidaten von „#CoupleChallenge“, sondern ausgewählte Kollegen. Darunter auch Dilara Kruse (33) und ihr Ehemann, der Fußballspieler Max Kruse (36). Dabei stand Dilara eigentlich zusammen mit einer anderen Person auf der Gästeliste, nämlich mit ihrer „#CoupleChallenge“-Partnerin Roaya Soraya (bekannt aus TV-Formaten wie „Take Me Out“ und „Temptation Island VIP“).
Beim Event tauchte Roaya aber nicht auf, der Grund liegt auf der Hand: Vor wenigen Tagen rechnete Roaya mit Dilara ab, nachdem sie die erste Folge „#CoupleChallenge“ auf RTL+ gesehen hat. Erst dann fiel ihr nämlich auf, dass sich Dilara ihrer Meinung nach nicht gerade respektvoll verhalten hat. „Ich bin sehr geschockt, wie die erste Folge verlaufen ist und vor allem wie respektlos meine Teampartnerin – meine eigene Freundin – mit mir umgegangen ist. Ich kann euch nicht sagen, was ich am schlimmsten fand. Dass sie mich ‚Dings‘ genannt hat, dass sie mich als peinlich empfunden hat, dass sie mich unterbrochen hat, während ich gesprochen habe, dass ich ihr Zuspruch geben wollte bezüglich Paulina und sie mich nur anguckt und sagt: ‚Ich bin halt eine starke Persönlichkeit.‘ Ich kann das nicht in Worte fassen. Weil wir da tatsächlich als Freundinnen reingegangen sind und ich das wirklich niemals einer Freundin angetan hätte.“
Die Freundschaft zwischen Dilara und Roaya scheint also aktuell zerbrochen zu sein. Dilara wollte dem KURIER gegenüber nichts zum Zoff mit Roaya sagen. Roaya soll zuvor vom Event aber ausgeladen worden sein, damit es dort nicht eskaliert.
„#CoupleChallenge – Das stärkste Team gewinnt“ läuft ab sofort immer mittwochs um 20:15 Uhr auf RTLZwei und auf RTL+. ■