Schock-Nachricht

Jürgen Drews’ Frau Ramona an Krebs erkrankt: „Wir haben viel geweint“

Eine harte Zeit liegt hinter Jürgen Drews, seiner Frau Ramona und der gemeinsamen Tochter Joelina: Bei Ramona wurde Hautkrebs festgestellt

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Jürgen Drews war in großer Sorge um seine Frau Ramona.
Jürgen Drews war in großer Sorge um seine Frau Ramona.Monika Sandel/Eventpress/imago

Die Zeit nach Jürgen Drews’ Karriereende im Jahr 2022 sollte eigentlich eine schöne für ihn und Ehefrau Ramona werden. Doch die Familie musste eine erschütternde Nachricht verkraften.

Ramona Drews hat Hautkrebs

„Meine Mama ist im Frühjahr an Krebs erkrankt, es war ein bösartiger Haut-Tumor. Das war ein Riesen-Schock für unsere ganze Familie. Wir hatten schreckliche Angst, sie zu verlieren“, erzählt Joelina im Interview mit der Bild-Zeitung

Erfahren haben die Drews’ davon durch Zufall. Ramona hatte Jürgen zu einem Termin beim Hautarzt begleitet, um im Gesicht ein paar Muttermale untersuchen zu lassen. Bei der Gelegenheit zeigte Ramona dem Arzt eine Hautveränderung oberhalb ihrer Brust. Sie hatte sich dort schon einmal ein Muttermal entfernen lassen, aus der Narbe hat sich dann eine Unregelmäßigkeit auf der Haut entwickelt. Daraufhin wurde eine Probe entnommen, woraus aggressiver Hautkrebs diagnostiziert wurde. Ramona musste sofort operiert werden. 

„Unsere Familie war im Ausnahmezustand. Ich habe meine Mama noch nie so besorgt und ängstlich erlebt, denn sie ist eigentlich immer positiv eingestellt. Wir haben viel geweint in diesen Tagen“, teilt Joelina mit. Sie und ihr Vater waren natürlich viel im Krankenhaus und sorgten sich um Ramona Drews. Zum Glück hatte der Krebs nicht gestreut und Metastasen gebildet.

Ramona Drews ist an Hautkrebs erkrankt.
Ramona Drews ist an Hautkrebs erkrankt.Christian Schroedter/imago

Joelina musste sich um Papa Jürgen Drews kümmern

Die Zeit ohne ihre Mutter war sehr schwer für Joelina, die während ihres Krankenhausaufenthalts bei ihrem Vater in Dülmen geblieben ist, um sich um ihn zu kümmern. „Ich musste in dieser Zeit für meinen Papa da sein, dem es natürlich vor Sorgen sehr schlecht ging. Es war für ihn und auch für mich völlig ungewohnt, ohne meine Mama in einer Art Zweier-WG zu leben. Ich habe für Papa gekocht, ihn umsorgt und getröstet. Die ganze Last der Familie lag auf meinen Schultern, ich musste mich um alles kümmern. Und das in einer Zeit, in der es mir selbst nicht besonders gut ging und ich in einer Selbstfindungsphase war. Ich habe einfach nur versucht, zu funktionieren.“

Nun ist die Familie Drews froh, alles überstanden zu haben. „Das war für uns die schönste Nachricht überhaupt! Im Nachhinein waren wir froh, dass der Tumor rechtzeitig entdeckt wurde. [...] Ein Leben ohne meine Mama kann ich mir nicht vorstellen. Und Papa auch nicht“, sagt Joelina.